5 Tipps von Doris Rose
Inhaberin und Chefdesignerin von "Jones"
Als Doris Rose Jones übernahm, war es ein kleiner Familienbetrieb. 1997 eröffnete sie den ersten Jones Store in Wien, heute ist das Modelabel Jones an über 600 Standorten in ganz Europa präsent. Trotzdem ist es ein Unternehmen geblieben, in dem die gesamte Familie Rose - rund um Geschäftsführerin und Chefdesignerin Doris Rose - mitarbeitet. Für die StadtSpionin stellt die erfolgreiche Geschäftsfrau ihre fünf aktuellen Lieblingsbücher vor.
Edna Mazya | "Schlamassel"
Doris Rose: „Dieses Buch ist ein wunderbarer Mix: es ist eine Liebegeschichte, ein sehr spannender Krimi und das noch dazu gespickt mit viel jüdischem Witz. Ich habe dieses Buch schon sehr oft weiter empfohlen und es wurde immer mit Spannung gelesen.“
Verlagsinfo: Wenn ein nicht mehr ganz frischer Ehemann seine blutjunge Frau in den Armen eines blonden Liebhabers findet, seine kauzige Mutter ohne ein Fünkchen Anstand die Regie übernimmt, auch sein besonnener Freund sich plötzlich zum Konkurrenten mausert, eine voluminöse Prostituierte den Vater des Liebhabers ins Jenseits befördert und eine tote Kindergärtnerin zu spät einen Mann abbekommt - dann ist der Schlamassel perfekt...
Verlag:
Kiepenheuer und Witsch | Hier bestellen
Doron Rabinovici | "Andernorts"
Doris Rose: „Es geht um den Mythos der Herkunft, die Suche nach Identität und Heimat, es geht um Liebe, um Orthodoxie und es geht um sehr berührende Traurigkeit. Es geht um Andernorts und Überall zugleich.“
Verlagsinfo: Weshalb polemisiert der israelische Kulturwissenschaftler Ethan Rosen gegen einen Artikel, den er selbst verfasst hat? Erkennt er seinen eigenen Text nicht wieder? Oder ist er seinem Kollegen Klausinger in die Falle gegangen, mit dem er um eine Professur an der Wiener Universität konkurriert? Ethan Rosen und Rudi Klausinger: Beide sind sie Koryphäen auf demselben Forschungsgebiet, und doch könnten sie unterschiedlicher nicht sein: Rosen ist überall zu Hause und nirgends daheim. Selbst der Frau, die er liebt, stellt er sich unter falschem Namen vor. Klausinger wiederum ist Liebkind und Bastard zugleich. Er weiß sich jedem Ort anzupassen und ist trotzdem ruhelos: Was ihn treibt, ist die Suche nach seinem leiblichen Vater; sie führt ihn schließlich nach Israel und zu Ethan Rosen. Dessen Vater, ein alter Wiener Jude, der Auschwitz überlebte, braucht dringend eine neue Niere. Bald wird die Suche nach einem geeigneten Spenderorgan für die Angehörigen zur Obsession. Und selbst der obskure Rabbiner Berkowitsch hat plötzliches Interesse an den Rosens.
Verlag:
Suhrkamp | Hier bestellen
Peter Stephan Jungk | "Das elektrische Herz"
Doris Rose: „ Ein Mann und sein Herz führen einen Dialog miteinander über die Krankheit (inkl. Operation am offenen Herzen, die das Herz natürlich live miterlebt), über die Liebe, über die vielen Reisen und über das Leben überhaupt.“
Verlagsinfo: Der ehemals erfolgreiche Dramatiker Max David Villanders kämpft seit seiner Jugend mit Herzproblemen. Als er neunzehn ist, wird das Loch zwischen den Vorhöfen erkannt und geschlossen. Jahre später muss er sich wieder einer Operation unterziehen. Das Herz gibt sich nicht mehr mit der Rolle des schweigenden treuen Dieners zufrieden und mischt sich kommentierend immer wieder in das Leben von Max ein. So entsteht ein gemeinsames Buch - eine Geschichte über das Leben und die Bedeutsamkeit der Liebe. Das "elektrische Herz" stößt Max in erotische Verwirrungen und führt ihn auf untreue Abwege. Eine wunderbare Komödie über eine sonderbare Beziehung.
Verlag:
zsolnay
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Tim Binding | "Cliffhanger"
Doris Rose: „Dies ist ein böses Buch, mit schwarzem, englischem Humor. In einer düsteren, nebeligen Nacht auf einer der groflen Klippen nimmt das Buch seinen Beginn und endet nach vielen Irrungen, Launen und Eigentümlichkeiten im Wohlgefallen?“
Verlagsinfo: Al Greenwood hat ein Haus am Meer, ein Auto und zwei Karpfen, die er liebt. Ganz im Gegensatz zu seiner Frau Audrey – die will er nämlich loswerden. Und so verpasst er ihr an einem regnerischen Septembertag einen Laufpass der besondern Art und schubst sie das Kliff hinunter. Doch als er zurück nach Haus kommt, räkelt sich Audrey genüsslich vor dem Kamin.
Verlag:
Heyne| Hier bestellen
Wolf Haas | "Der Knochenmann"
Doris Rose: „
Das Buch ist großartig, nicht nur die Handlung, der Humor sondern speziell Wolf Haas’ Sprache ist das Besondere. Die Abschweifungen des Autors über Brenners Gedankengänge sind fordernd. Ein Buch (oder Wolf Haas generell), das man genau lesen muss. Witzig und ironisch zugleich“
Verlagsinfo: Jetzt ist schon wieder was passiert … Der Löschenkohl, eine Grillstation mit dem Flair einer Möbelhalle, ist in der ganzen Steiermark berühmt für seine Massenausspeisungen. Die Gäste lassen sich ihren Heißhunger auf die gigantischen Backhendl so leicht nicht verderben. Auch nicht von den menschlichen Gebeinen, die man in den Abfallbergen aus Hühnerknochen entdeckt. Doch bevor der Brenner beim steirischen Hendl-König herumschnüffeln kann, fließt schon das nächste Blut …
Verlag:
rororo | Hier bestellen
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