Buchtipps


5 Tipps von Eva Glawischnig

Bundessprecherin der Grünen

Glawischnig Buchtipps Die StadtSpioninEva Glawischnig, geboren 1969 in Villach, ist seit 2009 Bundessprecherin der Grünen. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Graz arbeitete sie zunächst als Juristin bei Global 2000. Die Politikerin lebt in Wien, ist verheiratet und Mutter zweier Kinder. Für die StadtSpionin präsentiert sie ihre 5 aktuellen Lieblingsbücher.


Hofstadter, Goedel,  Die StadtSpionin BuchtippsDouglas R. Hofstadter| Gödel, Escher, Bach
Glawischnig: „Ich spiele sehr gerne Stücke von Bach. Dieses Buch ist wie ein unergründlicher Schatz, den es zu heben gilt. Für mich ist es noch immer eine Herausforderung, da ich dieses Buch noch immer nicht ganz gelesen habe.“

Verlagsinfo: Hofstadter entwickelt aus den Bereichen Logik, Molekularbiologie, Kunst, Computertechnik, Teilchenphysik und Philosophie ein gigantisches Mosaik, einen virtuos arrangierten Blick auf die Welt unter dem Winkel der mathematischen Logik. Dabei besticht er durch seine sachliche klare Darstellung, gepaart mit Amüsement und Witz. Trotz des schwierigen Themas sind keine Vorkenntnisse gefordert, die einzige Voraussetzung ist waches und geduldiges Interesse. Niemand, der Spaß an intelligent-witzigem Nachdenken hat, darf dieses »Kultbuch« seinen kleinen grauen Zellen vorenthalten.
Verlag: dtv

Ransmayr, Morbus, Buchtipps Die StadtSpionin WienChristoph Ransmayr| „Morbus Kitahara“
Glawischnig: „Morbus Kitahara ist eine brillante Auseinandersetzung mit der jüngeren Zeitgeschichte Österreichs. Geschichtsunterreicht pur und überaus eindringlich.“
Verlagsinfo: Der Friede von Oranienburg« ist der Name für die Jahre und Jahrzehnte nach einem großen Krieg. Aber dieser Name bezeichnet keine Epoche des Wiederaufbaus, sondern eine der Sühne, der Vergeltung und Rache. Nach dem Willen der Sieger sollen die geschlagenen Feinde aus den Ruinen ihrer Städte und Industrien zurückkehren auf die Rübenfelder und Schafweiden eines vergangenen Jahrhunderts. Drei Menschen begegnen sich im Moor, einem verwüsteten Kaff an einem See im Schatten des Hochgebirges…
Verlag: Fischer


Scheer energetischer Imperativ Buchtipp StadtSpionin WienHermann Scheer| „100% jetzt!“
Glawischnig: „Von Hermann Scheer, dem leider 2010 verstorbene Pionier der deutschen Ökoszene, könnte man alle Bücher lesen. Wer dieses Buch gelesen hat, braucht nicht mehr überzeugt werden, dass unser gegenwärtiges auf fossilen Brennstoffen wie Öl, Gas und Kohle basierende Wirtschaften durch ein neues ersetzt werden muss, das von der Kraft der Sonne angetrieben wird.“
Verlagsinfo: Nie war eine Inventur der Energiedebatte nötiger als heute. Über wohlfeilen Sympathiebekundungen für ­ erneuerbare Energien, über der Diskussion um »Jahrhundertprojekte« wie Desertec und »Brückentechnologien« droht das wahre Ziel aus den Augen zu geraten: 100% jetzt. Eine vollständige Umstellung auf erneuerbare Energien ist möglich. Wer sie nicht unverzüglich in Angriff nimmt, handelt unverantwortlich und beschwört neue Krisen herauf.
Verlag: Kunstmann


Singh, Fermat, Buchtipp StadtSpionin WienSimon Singh | „Fermats letzter Satz
Glawischnig: „Dieser spannende Rätselkrimi, welcher über ein halbes Jahrhundert geht, fesselt sehr. Am Schluss ist es ein Rennen um Stunden. Man kann es jedem auch dann empfehlen, wenn Mathematik nicht das Lieblingsfach in der Schule war.“
Verlagsinfo: Der Satz des Pythagoras: a²+b²=c² steht im Zentrum des Rätsels, um das es hier geht. Diese »Urformel« gilt immer und überall, aber nur in der Zweier-Potenz, mit keiner anderen ganzen Zahl. In den Notizen des französischen Mathematikers Pierre Fermat, der im 17. Jahrhundert lebte, gibt es einen Hinweis, dass er den Beweis für dieses Phänomen gefunden hat. Doch der Beweis selbst ist verschollen. 350 Jahre lang versuchten nun die Mathematiker der nachfolgenden Generationen, diesen Beweis zu führen. Keinem wollte es gelingen, manche trieb das Problem sogar in den Selbstmord. Schließlich wurde ein Preis für die Lösung des Rätsels ausgesetzt. Nun gelang dem britischen Mathematiker Andrew Wiles 1995 der Durchbruch. Simon Singh wiederum gelang es, diese auf den ersten Blick abgelegene Geschichte so zu erzählen, dass niemand und auch kein Mathematikhasser sich ihrer Faszination entziehen kann: Ein Glanzlicht des modernen Wissenschaftsjournalismus!
Verlag: dtv

Moser, Gute Nacht,  Buchtipp StadtSpionin WienE. Moser | „Fantastische Gute-Nacht-Geschichten
Glawischnig: „Jede einzelne Geschichte eröffnet eine fantastische Welt, die beim Einschlafen schöne Träume ermöglicht. Außerdem macht es auch Spaß die Geschichten selbst weiter zu erzählen.“
Verlagsinfo: Große Fabulierkunst für die Kleinen: Die schönsten Gute-Nacht-Geschichten für Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Opulent bebildert mit einer ganzseitigen Illustration zu jeder Geschichte - zum Vorlesen, Zuhören und Weiterträumen. Acht Kater balancieren im Zirkus Katzurovsky auf Ball, Nudelwalker und Flasche. Das Teekannenauto von Mäusemechaniker Sigurd düst über die Straßen und kocht dabei Tee. Ein rosarotes Zebra, ein violetter Koalabär und ein Leopardenhase reisen übers Meer. Erwin Mosers tierische Helden erleben tollkühne Abenteuer und echte Freundschaften, erfinden außergewöhnliche Gefährte und seltsame Gerätschaften. Trotz aller Abenteuer schaffen die liebevoll erzählten Geschichten und detailreichen Illustrationen eine geborgene Stimmung, in der Kinder beruhigt einschlafen können.
Verlag: Beltz & Gelberg

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