5 Tipps von Christina Stürmer
Sängerin
Die
gebürtige Oberösterreicherin (28) zählt seit ihrer
Teilnahme bei Starmania und den darauffolgenden Veröffentlichungen
zur wohl populärsten Musikerin Österreichs. Trotz dieser
steilen Karriere wirkt Christina Stürmer immer noch sympathisch
und unkompliziert. Aufsehen erregte sie zuletzt mit ihrer sehr rockigen
Version der Österreichischen Bundeshymne. Der StadtSpionin stellt
sie ihre fünf aktuellen Lieblingsbücher vor.
José Saramago | "Die Stadt der Blinden"
Christina Stürmer: "Mitten in der Stadt
erblindet plötzlich ein Autofahrer an einer Ampel. Kurz darauf
Passanten, ein Arzt, ... - eine Epidemie greift um sich.
Rücksichtslosigkeit, Machtlosigkeit und Verzweiflung prägen
die Stimmung. Alle Infizierten kommen in eine stillgelegte
Irrenanstalt. Es beginnt ein Kampf um Leben und Tod. Dieses Buch muss
man gelesen haben – vor allem bevor man sich die Verfilmung ansieht!"
Verlagsinfo: Eine Ampel in einer
namenlosen Stadt springt auf Grün. Ein Auto bleibt dennoch stehen.
Der Fahrer ist urplötzlich erblindet. Den freundlichen Helfer, der
den Erblindeten nach Hause bringt und sich anschließend dessen
Autos bemächtigt, ereilt das gleiche Schicksal. Wie eine Epidemie
greift die Blindheit um sich. Der Staat reagiert brutal. Die
Erblindeten werden in einem leerstehenden Irrenhaus interniert, wo sie
sich selbst überlassen werden. Doch es gibt eine Sehende unter
ihnen, die die Krankheit nur vorgetäuscht hat, um bei ihrem Mann
zu bleiben. Mit ihrer Hilfe könnte der Ausbruch gelingen ...
Verlag: rororo | Hier bestellen
Ottfried Preußler | "Die kleine Hexe"
Christina St ürmer: "„Die kleine Hexe" gehört in jedes
Kinderbuchregal. Sie will eine gute Hexe werden und ihr Rabe Abraxas
unterstützt sie dabei. Einfach herrlich, wie die vielen
Geschichten und die Menschen die sie kennen lernt beschrieben werden.
Ein MUSS für jedes Kind."
Verlagsinfo: Die kleine Hexe ist
leider erst 127 Jahre alt und wird deshalb von den großen Hexen
nicht für voll genommen. Da sie nun keine große Hexe ist,
will sie wenigstens eine gute sein. Mit diesem Entschluss beginnt ein
aufregender Wirbel.
Verlag: Thienemann | Hier bestellen
John Irving | "Gottes Werk und Teufels Beitrag"
Christina Stürmer: "Dieses Buch ist
eine humorvolle Tragödie, ein Liebesdrama und ein medizinisches
Handbuch zugleich. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Homer Wells, der
im Waisenhaus St. Clouds aufwächst. Da alle Adoptionsversuche bei
ihm gescheitert sind, macht er sich dort nützlich. St. Clouds ist
aber nicht nur eine Entbindunsklinik und ein Waisenhaus (Gottes Werk)
sondern auch eine Abtreibungsklinik (Teufels Beitrag) - Dr. Larch, der
Heimleiter, bildet Homer zum Arzt aus - dieser will aber mit den
Abtreibungen nichts zu tun haben. Diese Geschichte ist zum Lachen und
zum Weinen."
Verlagsinfo: Homer ist anders als die anderen Kinder im Saint-Cloud´s
Waisenhaus: Er will nicht weg. Nach vier gescheiterten
Adoptionsversuchen erlaubt Dr. Larch ihm daher, zu bleiben – unter der
Bedingung, dass er im Waisenhaus mit angeschlossener Entbindungs- und
Abtreibungsstation bei »Gottes Werk« – dem Entbinden – und
bei »Teufels Beitrag« – dem Abtreiben – assistiert. Doch
das ist nur der Beginn von Homers Odyssee.
Verlag: Diogenes |Hier bestellen
Nick Hornby | "About
a boy"
Christina Stürmer: "Hier geht
es um zwei sehr unterschiedliche Jungs, die sich auf dem Weg befinden,
erwachsen zu werden. Einer ist erst 12 Jahre alt - der andere hat
jedoch bereits das 36. Lebensjahr erreicht. Die beiden bauen im Laufe
der Geschichte eine immer enger werdende Bindung auf. Obwohl das Buch
einen ernsten Hintergrund beschreibt, lockert Nick Hornby sie durch
geschickt eingesetzen Sarkasmus und Humor wieder auf."
Verlagsinfo: Kinder sind so ungefähr
das letzte, was sich Will Freeman, 36 Jahre alt und überzeugter
Single, wünscht. Er lebt gut und faul von den Tantiemen eines
Weihnachtslieds, das sein Vater 1938 komponiert hat. Seine Tage
verbringt er mit Nichtstun, und für die Abende bemüht er sich
zur Abwechslung mal um junge, alleinerziehende und gutaussehende
Mütter.
Marcus mit seinen zwölf Jahren hat ganz andere Probleme. Seine
Eltern haben sich getrennt, und seine Mutter hat die beängstigende
Neigung, beim Frühstück zu weinen. Außerdem hasst sie
Turnschuhe an Kinderfüßen. Die falsche Kleidung, der falsche
Haarschnitt und eine von der Mutter geerbte musikalische Neigung
für Joni Mitchell machen Marcus in der Schule zum
Außenseiter. Zum Glück bringt ihn das Schicksal mit Will
zusammen, der Experte in Mode, Popmusik und Fußball ist. Marcus
merkt bald, wie nützlich ihm Will beim Aufbau einer neuen
Persönlichkeit sein kann. Fast gegen seinen Willen gerät Will
so in den Sog von Kindern und Müttern...
Verlag: Knauer | Hier bestellen
John Boyne | "Der Junge im gestreiften
Pyjama"
Christina Stürmer: "Es gibt viele Bücher über die
schreckliche Zeit des Holocausts. In diesem Buch ist es aber die Sicht
des Neunjährigen Brunos, die zutiefst berührt. Es ist eine
völlig neue Sichtweise und das beklemmende Gefühl hinterher
fordert dazu auf, sich weiter mit dem Thema zu beschäftigen. Wobei
diese Geschichte kein Tatsachenbericht ist - es ist ein Roman ... der
aber wirklich mitreißend geschrieben ist."
Verlagsinfo: Die Geschichte von
»Der Junge im gestreiften Pyjama« ist schwer zu
beschreiben. Normalerweise geben wir an dieser Stelle ein paar Hinweise
auf den Inhalt, aber bei diesem Buch - so glauben wir - ost es besser,
wenn man vorher, nicht weiß, worum es geht. Wer zu lesen beginnt,
begibt sich auf eine Reise mit einem neunjährigen Jungen namens
Bruno. (Und doch ist es kein Buch für Neunjährige.)
Früher oder später kommt er mit Bruno an einen Zaun.
Zäune wie dieser existieren auf der ganzen Welt.
Verlag: Fischer |Hier bestellen
Foto Christina Stürmer © eric weiss /
universal music
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