Der Spittelberg ist wie Sommerurlaub
Nuschin Vossoughi im Gespräch
Sie baute das Wiener Metropol auf, dann kam das Vorstadtgasthaus, Voicemania, Hallamasch und „Wien im Rosenstolz". Heute ist Nuschin Vossoughi (59) Chefin des Theaters am Spittelberg. Die gebürtige Perserin wirbelt als Tausendsassa die Wiener Kulturszene auf und sprach mit der StadtSpionin über kindliche Schock-Erlebnisse und ihre Weigerung, einen Unterschied zwischen Frau und Mann zu sehen.
Nuschin VossoughiStadtSpionin: Seit den 80er Jahren haben Sie die Wiener Kulturszene entscheidend geprägt. Ihr Werdegang klingt nach einer urwienerischen Karriere, doch eigentlich stammen Sie aus dem ehemaligen Persien.
Nuschin Vossoughi: Stimmt. Früher war das Wiener Medizinstudium im Orient sehr bekannt und so sind meine Brüder nach ihrer Matura nach Wien gezogen und haben zu studieren angefangen. Und die ganze Familie ist nachgezogen. Da war ich noch ganz klein, ich hab die ersten zwei Grundschul-Klassen noch in Persien erlebt. Und dann bin ich hier aufgewachsen. Das heißt, in meiner Brust leben zwei Seelen. Wenn man mich fragt, bist du eine Perserin oder eine Österreicherin, hab ich da echt Probleme zu antworten. Ich sehe mich als Kosmopolit: Ich bin froh, dass ich die Möglichkeit gehabt habe, in einem anderen Land aufzuwachsen und gleichzeitig auch den Orient in seiner schönsten Blütezeit erlebt zu haben.
War das als Kind denn ein Kulturschock, als Sie nach Wien gekommen sind?
Absolut, absolut. Also ich hab wirklich sehr schöne Erinnerungen an meine Kindheit, aber auch Schockerlebnisse, die ich wirklich niemandem wünsche. Ich wurde gleich in eine Schule gesteckt und da muss man mithalten und man versteht die Sprache nicht, plötzlich schauen alle ganz anders aus - und zu mir haben sie schwarzer Teufel gesagt (lacht). Das war für mich das Schlimmste früher und heute lach ich darüber. In der Schule war ich am Anfang einmal zu spät, weil ich mich verfahren hatte mit der Straßenbahn. Und nachdem ich die Sprache nicht konnte, hab ich mich geniert, rein zu gehen. Es war eisig kalt, Winter und Schnee, und ich stand eine Stunde vor der Tür, war tiefblau angelaufen, und hab mich nicht hinein getraut. Weil ich mich nicht entschuldigen konnte, weil ich die Sprache nicht konnte. Das war schlimm.
Als Kind weiß man ja auch oft nicht, was einen erwartet.
Genau. Anderes Beispiel: Als die anderen in der Schule angefangen haben zu jausnen. Ich hab nicht einmal gewusst, was das ist und hatte überhaupt nichts mit. Und dann haben mir die Mitschüler Schweinefleisch und Wurstsemmerl angeboten - das hab ich aus einem islamischen Land ja alles nicht gekannt! Das war für mich alles Neuland und ich war nicht ganz glücklich dabei.
Aber es gab dann auch die wunderschöne Zeit, als ich ins Gymnasium gekommen bin in der Albertgasse, eine Mädchenschule. Und die haben dann mit mir angefangen, richtig deutsch zu lernen. Wir haben jetzt gerade Maturatreffen gehabt und das war so rührend, dass ich die alle wieder getroffen habe! Weil das waren die, die sich wirklich äußerst liebevoll um mich gekümmert haben. Also es gibt zwar die schlimme Seite in meiner Kindheitserinnerung, aber auch die schöne. Ich liebe Wien, ich liebe die Kultur hier, ich liebe die Stadt. Ich bin zwar Kosmopolit, aber sehr hier verwurzelt!
Sie haben ja als erstes dann nach der Matura Publizistik studiert.
Ja, ich hab Publizistik auch abgeschlossen und wollte Journalistin werden. Aber da ist dann das Metropol dazwischen gekommen, wo ich zehn Jahre intensiv hängen geblieben bin. Ich bin ein sehr kommunikativer Mensch, und keine, die hinterm Schreibtisch sitzt und schreibt. Dadurch hat sich die Pressearbeit im Metropol ergeben und dort hab ich gemerkt: Mich interessiert alles hinter der Bühne bis hin zu den Künstlern, die auf der Bühne sind.
Nuschin vor dem Theater am Spittelberg
Gab es irgendein entscheidendes Bühnenerlebnis, bei dem Sie sich gedacht habe: Theater, das ist meins?
Ja, das kann ich genau sagen. Ich bin im Jahre Schnee das erste Mal im Theater an der Wien gesessen, ich glaub, ich war dreizehn, da ist der Samy Molcho aufgetreten. Ich hab ihn in einer Pantomime Soloshow erlebt in der ersten Reihe - für mich ein Erlebnis der Sonderklasse. Er hat auf der Bühne einen Vogel dargestellt und ich hab jeden Augenblick gedacht, der kommt jetzt auf mich zu, der fliegt mich an, jeden Augenblick (lacht)! Das war das Schlüsselerlebnis - wie schön ist die Bühne, wie faszinierend diese Künstler.
Wollten Sie selbst nie auf der Bühne stehen?
Nein, ich hab Choreografien gemacht, früher bei jeder Gelegenheit, in der Schule und im Theater. Und Regie. Ich hab viel im Hintergrund gemacht. Mich hat die Kunst immer schon fasziniert, aber Künstler wollte ich selbst nie sein.
Neben dem Theater begeistern Sie sich ja vor allem für Musik. Mit „Wien im Rosenstolz“ haben Sie das Wienerlied in die Jetztzeit geholt und sein altmodisches Image abgestaubt. Musste dazu unbedingt eine „Nicht-Wienerin“ kommen?
Nein, so ganz stimmt das nicht (lacht). Es schaut zwar wirklich so aus, aber da gibt’s das Volksliedwerk mit „Wean hean“ und das ist doch die Institution für das Wienerlied. Aber „Wien im Rosenstolz“ hat das Ganze sicherlich verjüngt. Nachdem ich in der traditionellen Wiener Kultur nicht so verwurzelt bin, ist mein Zugang ein anderer: Ich sehe alles aus einer Kunstsicht. So ungefähr, wie wenn ich jetzt Fado aus Portugal höre, das ist momentan meine Lieblingsmusikrichtung. Ich liebe die Musik, ohne sie zu verstehen, aber sie trifft mein Herz. Wiener Musik ist so unglaublich vielfältig und so weich und zärtlich zum Teil, und ich seh’s eben nicht so grantelnd wie alle behaupten. Ich denke, als Ausstehende kann man das anders präsentieren.
Sie haben ja sehr viele Künstler entdeckt, die heute Berühmtheiten in Wien sind.
Ja, ja... (lacht)! Da gibt es ganz viele, weil die meisten haben irgendwann in ihrem Leben irgendwann einmal ein Erlebnis mit meinen Projekten gehabt. Zum Beispiel Salon Helga: Stermann und Grissemann sind zum ersten Mal bei mir im Vorstadtgasthaus aufgetreten - und heute sind die beiden Stars. Oder Christoph und Lollo, das sind die Next-Generation-Stars, die hier im Theater am Spittelberg ausverkauft spielen.
Abgesehen von den jungen Künstlern sind Sie ja auch dafür bekannt, dass Sie die „Institutionen“ gefördert haben.
Das drücken Sie sehr schön aus. Die „Institutionen“, die gab es im Metropol, da sind alle Künstler durch meine Hände gegangen. Also wirklich alle, die ganze österreichische Szene. Von Qualtinger, Artmann bis Oskar Werner, ich hab das Glück gehabt, die alle persönlich kennenzulernen. Also Größen, die es heute nicht mehr gibt. Oder Danzer und Ambros und sogar Falco. Mit einigen bin ich noch heute in Verbindung und halt das total hoch, weil ich das so schade find, dass die ganz Jungen die gar nicht mehr kennen.
Nuschin auf der BaustelleEs ist eigentlich auffällig, dass Sie meistens ziemlich genau 10 Jahre an einem Projekt arbeiten. Metropol 10 Jahre, Rosenstolz 10. Warum kommt dann immer ein Punkt, an dem Sie was Neues machen?
Ja, das stimmt. Wie kommt das, nach zehn Jahren? Ich weiß es nicht genau: Die Projekte liegen auf der Hand, und wenn ich dann den Zugang hab, wenn ich hundert Prozent daran glaube, dann lass ich davon nicht mehr ab. Und dann wird es meistens auch ein Erfolg. Was ich mich halt trau, ist, dass ich immer ohne Geld ein Projekt aus dem Boden stampfe und nachher seh, wie ich weiterkomme.
Das erfordert ja ziemlich Mut!
Darum würde ich auch der jungen Generation empfehlen, gleich von Anfang an mit Subventionsgebern und Sponsoren zu reden. Ich habe immer ohne Geld angefangen und darum nie Subventionen gekriegt. Es hieß immer: „Die Nuschin bekommt keine Förderung, weil sie macht’s sowieso“. Das ist der Ruf, den ich jetzt habe, und das empfehl ich bei Gott niemandem. Denn es geht wahnsinnig an die Substanz und kostet viel, viel Energie.
Hat man es denn als Frau schwerer in der Kulturszene, oder kommt es wirklich nur auf diese Durchsetzungskraft an?
Das ist eine interessante Frage, weil gerade gestern hier im Theater die Behörde da war - und dann stand ich da unter lauter Männern als kleine Frau in der Mitte und die haben so über meinen Kopf hinweg in ihrer Sprache gesprochen und ich war die totale Fehlbesetzung (lacht).
Ich will nicht akzeptieren, dass es einen Unterschied gibt zwischen Mann und Frau. Ich hab auch Probleme damit, immer zu schreiben „Gästinnen“ und so weiter, ich weigere mich da innerlich, weil ich dran nicht glaube. Ich denk in der Kategorie „Mensch“ und nicht „Mann“ und „Frau“. Aber dann passieren so Momente wie diese Begehung, wo die Männer sich da so großartig in ihrer Fachsprache unterhalten und wo ich dann wirklich merke, ich komm aus einer anderen Welt. Ich wollte das, was ich vorhatte, besprechen und durchsetzen, aber die waren schon ganz auf einer anderen Ebene - und da denk ich mir, es wird schon einen Unterschied geben. Aber ich akzeptier diesen Unterschied nicht und ich möchte einfach als „Mensch“ meinen Weg machen.
Weil wir gerade von der Behörde sprechen. Das Theater am Spittelberg wurde ja letztes Jahr nach der Renovierung neu eröffnet. Sie haben lang um diese Renovierung gekämpft, aber auch Angst gehabt, dass das besondere Flair verloren geht. Wie fällt ihr Resümee nach einem Jahr aus?
Das Resümee ist: Ich bin sehr glücklich über das Haus. Die acht Jahre um die Renovierung waren wirklich ein Kampf. Es hat reingeschüttet, es hat gehagelt, es gab Löcher. Es gab Druck vom Publikum, weil keine Toiletten da waren, es gab Druck von den Nachbarn wegen der Lautstärke und jahrelang hat sich keiner um das Haus gekümmert. Es ist wie ein Wunder, dass wir das geschafft haben. Auch dank eines Architekten, der das alles so toll gemacht hat, dass sich jetzt alle wohl fühlen. Die Künstler, die Mitarbeiter, das Publikum. Jetzt kann ich zwar kein Plakat mehr spontan irgendwo schräg drüber kleben, aber dafür ist es jetzt ein schönes Haus, mit Lüftung und Toiletten. Wir sind jetzt eine mittelgroße Bühne in Wien geworden.
Ist das Theater am Spittelberg Ihr liebstes Projekt oder gibt’s noch eines, auf das Sie noch stolzer sind?
Im Sommer ist es mein liebstes Projekt, weil ich da nichts anderes hab (lacht). Und wenn das dann so dem Ende zugeht, ist „Wien im Rosenstolz“ mein liebstes Projekt und wenn Rosenstolz zu Ende ist, ist mein Lieblingsprojekt „Voicemania“.
Zurück dazu, dass Sie ja eigentlich nicht ursprünglich aus Wien kommen, sondern ein „Zugroaste“ sind. Wie sehen Sie die Wiener?
Das neurenovierte Theater am SpittelbergDie Wiener Menschen haben eine Art Naivität, die Wiener Menschen haben einen ganz eigenen Charme und sie haben Schmäh. Sie sind sehr verschlossen - was sie zum Beispiel nicht tun: Ich greife Menschen beim Reden permanent an (lacht), das ist meine orientalische Mentalität, und da merk ich, wie sie alle so einen Schritt zurück gehen. Sie möchten in ihrem Reich in keinster Weise gestört werden und haben wirklich schon einen Drahtzaun um sich herum. Und wenn Sie da mal ein bisschen rüber möchten... das dauert. Aber wenn sie mal Vertrauen haben, dann sind sie sehr liebenswert.
Sie waren dreißig Jahre nicht mehr in Ihrer Heimat. War es nach der Islamischen Revolution einfach zu gefährlich, zurückzukehren?
Auch. Wenn, dann werd ich wahrscheinlich einmal als Tourist hinfahren und die Kindheitserinnerungen aufrollen. Aber der Reiz ist gering.
Sie vermissen gar nichts?
Hmm, naja, doch, doch. Im Innersten merk ich, bei einer Begegnung mit Persern hab ich plötzlich einen Knödel im Hals. Was bedeutet, da ist etwas. Wenn ich Persisch auf der Straße höre oder wer Persisch singt, dann reißt’s mich immer. Immer. Aber ich bin halt nicht die Perserin, leider Gottes, die jetzt nach Persien ginge und dort für die Perser kämpfen würde. Da bin ich zu weit weg.
Sie haben ja vorher schon gesagt, dass Sie Wien sehr lieben. Haben Sie jemals überlegt, auch noch in eine andere Stadt zu gehen?
Also wenn es die Gelegenheit gäbe, wenn ich wegfahren würde, dann nach Paris. Also Paris ist meine Traumstadt. Wenn ich nicht in Wien wäre, wäre ich in Paris – hundert Prozent.
Haben Sie eigentlich in Wien einen Lieblingsplatz?
Wahrscheinlich den Spittelberg. Im Sommer ist das wirklich unschlagbar und deswegen lieb ich den Job, wenn ich so her geh mit meinem Sommerkörbchen mit meinen ganzen Bürounterlagen drinnen - das ist dann wie Sommerurlaub. Da lieb ich den Spittelberg schon sehr.
Gibt es eigentlich Tage, an denen Sie nicht am Theater sind?
Nein. Gar keinen. Wenn ich nicht hier im Theater am Spittelberg bin am Abend, dann bin ich sicher in einem anderen Theater. Ganz sicher.
Sie machen ja ein ziemliches Geheimnis um Ihr Alter. Man findet kaum konkrete Daten, nur in einem Lexikon ist Dezember 1951 vermerkt. Stimmt das?
Ja, das stimmt.
Und welches Geheimnis haben Sie, dass Sie so jung ausschauen?
(Lacht) Erstens: ich kann von mir sagen, ich bin grundsätzlich ein sonniger Mensch. Und meine Arbeit ist für mich absolut befriedigend und eine Berufung. Ich bin irrsinnig schön in meine Familie eingebettet gewesen, ein Leben lang. Sehr familiär aufgezogen und sehr behütet und behutsam und mit sehr viel Respekt von meinen Mitmenschen, sehr orientalisch. Ich glaube, die Prägung als Kind, die zählt. Und ich habe sehr viele echte Freunde. Ich liebe die Menschen - es gibt ja welche, die mögen anderen Menschen nicht, also da bin ich genau das Gegenteil. Und das Aussehen im Alter ist auch eine Prägung dessen, was man im Leben erlebt. Und nachdem ich nicht verheiratet bin und keine Kinder hab...
Also das ist das Rezept zum Jungbleiben? Keine Kinder, nicht heiraten?
(Lacht). Na, so würd ich das jetzt auch wieder nicht sagen. Aber mir hat‘s bekommen. Dass ich eben immer so konzentriert auf mich war und auf meinen Job. Ich habe nicht so viele einschneidende schlimme Erlebnisse in meinem Leben gehabt. Ich hab immer die positiven Seiten des Lebens kennenlernen dürfen. Ich kann hier aber nicht sagen, dass ich auf die Schokoladenseite gefallen bin. Lieber nicht - da bin ich abergläubisch (lacht)!
Lisa Grohs (Juni 2011)
Share
Nach oben
KONTAKT
Nuschin Vossoughi
Theater am Spittelberg
Spittelberggasse 10
1070 Wien
Tel. 01/5261385
www.theateramspittelberg.at
[ zurück zum Start]
BISHER ERSCHIENEN
Isabell Claus, Gründerin thinkers.ai
Sandra Scheidl, Köchin
Marlene Kelnreiter, Käsemacherin
Doris Pulker-Rohrhofer, Geschäftsführerin Hafen Wien
Lisz Hirn, Philosophin und Publizistin
Carla Lo, Landschaftsarchitektin
Ulli Gladik, Dokumentarfilmemacherin
Katharina Rogenhofer, Sprecherin Klimavolksbegehren
Barbara van Melle, Slow Food-Botschafterin
Ilse Dippmann, Frauenlauf-Gründerin
Clara Luzia, Singer-Songwriterin
May-Britt Alróe-Fischer, Leiterin des Modepalast
Anita Zieher, Schauspielerin & Theatermacherin
Clara Akinyosoye, Chefredakteurin "fresh"
Elis Fischer, Krimi-Autorin
Cecily Corti, Obfrau von VinziRast
Barbara Glück, Leiterin KZ-Gedenkstätte Mauthausen
Ingrid Mack, Erotikfachfrau und Besitzerin von "Liebenswert"
Petra Jens, Fußgängerbeauftragte
Ursula Kermer, Gründerin Muu-Design
Nathalie Pernstich, "Babette's"-Inhaberin & Gewürzpäpstin
Stefanie Oberlechner, Donau-Schiffskapitänin
Christine Kintisch, ehemalige Leiterin der BAWAG Contemporary
Anette Beaufays, Leiterin der Art for Art Kostümwerkstätte
Annemarie Harant, Gründerin der "Erdbeerwoche"
Ulli Schmidt, Geschäftsführerin der Wiener Tafel
Kathi Macheiner, Mode-Designerin "sixxa"
Nuschin Vossoughi, Chefin Theater am Spittelberg
Claudia Krist-Dungl, Geschäftsführerin des Dungl Zentrums Wien
Andrea Brem, Chefin der Frauenhäuser Wien
Christina Zurbrügg, Jodlerin
Gabriele Schor, Leiterin Sammlung Verbund
Frenzi Rigling, Künstlerin
Elisabeth Gürtler, Sacher-Chefin
Margot Schindler, Direktorin des Volkskundemuseums
Friederike Range, Wolfsforscherin
Mercedes Echerer, Schauspielerin
Verena Forstinger, Hoteldirektorin "Style Hotel Radisson"
Karin Troschke, Papierrestauratorin
Gabriele Gottwald-Nathaniel, Leiterin von "gabarage" und Kalksburg
Rahel Jahoda, Therapeutin bei intakt, dem
Zentrum für Ess-Störungen
Lisa Muhr, Mode-Designerin "Göttin des Glücks"
Aslihan Atayol, Schmuck-Designerin
Beatrix Patzak, Direktorin des Pathologischen Museums
Lama Palmo, buddhistische Priesterin
Elke Krasny, Stadtforscherin
Ingrid Erb, Bühnen- und Kostümbildnerin
Jutta Ambrositsch,
Winzerin in Wien
Monika Buttinger, Designerin "Zojas"
Ketevan Sepashvili, Pianistin