Ich bin keine Klischee-Frau
Kathi Macheiner im Interview
Die Wiener Designerin Kathi Macheiner (34) schuf mit ihrem Label sixxa die österreichische Kultmarke in Sachen Streetwear für Mädels. Ihre Shirts, Kapuzenpullover und Jacken sind nicht nur liebevoll grafisch gestaltet sondern vor allem eines: bequem. Die StadtSpionin traf die Designerin, Unternehmerin und Neo-Mama in ihrem neugebauten Stadthaus, wo sie sich mal eben eine Skatingrampe in den Hinterhof gestellt hat.
Designerin Kathi Macheiner im Partnerlook mit ihrer Tochter HediStadtSpionin: Was bedeutet Ihr Labelname sixxa?
Kathi Macheiner: Der Name selber heißt jetzt nix, aber die zwei „xx“ sind die weiblichen Chromosomen.
Also nur Mode für Frauen?
Genau. Und jetzt seit ganz kurzem gibt es die Babylinie.
Warum eigentlich nur für Frauen?
Da kenn ich mich halt aus. Das kann ich selber anprobieren und da weiß ich, ob der Schnitt passt. Ich könnte keine Klamotten für Männer machen und das würde auch nicht zu sixxa passen. Sixxa ist einfach ein Frauenlabel.
Sie kommen ja eigentlich aus dem Grafikdesignbereich. Wie wird man als Grafikerin Modedesignerin? War das geplant?
Nein, überhaupt nicht. Ich war zuerst als Grafikdesignerin selbstständig und ganz ursprünglich komm ich vom Boardsport. Ich fahr ewig schon Snowboard und hab gemerkt, dass auf den Klamotten wenig mit Grafiken und Illustrationen gearbeitet wird. Und deswegen hab ich dann 2004 mit dem Designen von T-Shirts und Fleecejacken begonnen. Die haben wir am Anfang noch selber gedruckt und genäht.
Wer ist wir?
Da war die ganze Familie eingespannt. Meine Mutter und die Mutter von meinem Freund. Das war immer ein super Bild, wenn dann alle da waren.
Ist sixxa also eine Art Familienbetrieb oder war das nur in der Anfangsphase so?
In einem gewissen Maß ist es eigentlich immer noch so. Wir sind ja immer noch sehr klein und wenn wir einen Event haben, dann halten eigentlich alle her. Wenn ich einmal krank bin, kann es sein, dass meine Mama im Laden steht und dass meine Schwiegermutter kaputte Knöpfe austauscht. Das ist echt super! Mein Freund hilft sowieso, der macht viel für die Website,
Sixxas "Kapitänin" Kathi (rechts) mit ihrer "1. Ritterin" Evaist bei Events dabei – und dann gibt es auch noch die Eva, die sozusagen die zweite Säule von sixxa ist und sich um sehr viel kümmert.
Was ist für Sie das Interessantere am Modedesign als am „normalen“ Grafikdesign?
Das Spannende ist, dass man nicht nur auf ein Blatt Papier beschränkt ist, sondern wirklich dreidimensional an einem Produkt arbeiten kann. Und ich kann die Sachen selber anziehen! Das ist doch super, da siehst du es jeden Tag.
Tragen Sie eigentlich nur Ihre eigenen Sachen?
Fast ausschließlich. Es gibt ein paar Dinge, die ich nicht in der Kollektion hab, Leggings zum Beispiel. Die waren bis jetzt einfach immer zu teuer zum Produzieren. Oder Schals. Sowas kauf ich zu, aber sonst hab ich meistens von Kopf bis Fuß nur meine Sachen an.
Dass Sie aus dem Grafikbereich kommen, merkt man Ihrer Mode ja sehr stark an: mit all den schrägen Tiere, Aliens und gute Laune verbreitenden Figuren, die sich auf Ihren Stücken tummeln.
Das ist mir total wichtig! Ich hab jetzt bei der letzten Kollektion zwei, drei Teile probiert, wo ich nur was ganz Kleines draufgedruckt habe und das ist überhaupt nicht eingeschlagen. Ich merk schon, dass die Teile, die am meisten Grafik draufhaben, am Besten gehen.
Es kommen immer wieder dieselben Figuren vor. Gibt es da eine Geschichte dahinter?
Am Anfang hab ich mit sechs Figuren begonnen, das waren die ersten, die ich gezeichnet habe und die kommen eigentlich immer wieder vor. Der Bekannteste ist der Bazooka, das ist der griesgrämige Pandabär. Dann gibt’s noch Veilchen, den toten Hasen, den erkennt man an den zwei X-Augen und Pancha, den mexikanischen Roboter. Aber es gibt natürlich viel mehr und die Geschichten dahinter werden immer länger.
sixxa Store in der KirchengasseSie machen ja regelmäßig Block- und Releaseparties im Ihrer Umgebung.
Ja genau, wir sind sehr aktiv in die Nachbarschaft eingebunden. Das ist das schöne am 7. Bezirk, deswegen wollten wir auch unbedingt hin. Da gibt es einen Zusammenhalt und wir können sehr unkompliziert gemeinsam Sachen machen.
Ihre Mode ist ja sehr individuell und eigenständig. Folgen Sie eigentlich Trends?
Nein. Das würde sich nicht auszahlen in meinem Bereich und mit meinen Stückzahlen. Was ich schon mach ist, dass ich mir viel anschau – auf Blogs meistens – damit ich grundsätzlich weiß, was die anderen machen. Aber ich habe immer schon ganz klare Vorstellungen, was ich machen will und was mir selber gefällt. Das ist auch mein persönlicher Anspruch: Die Kollektion muss mir selbst gefallen. Das ist der Unterschied zu einer großen Firma.
Auf Ihrer Homepage steht „sixxa ist ein Label für Frauen, die nicht den gängigen Frauenklischees entsprechen“.
Ich hab das nie verstanden, dass es diese Klischees gibt und dass sich viele Frauen da reindrängen lassen. Ich bin nicht so erzogen worden und ich mach halt wirklich nur, was mir gefällt. Ohne darüber nachzudenken, ob das zu einer Frau passt oder nicht.
Haben Sie denn überhaupt ein Frauenbild?
Ich hab irgendwie alle Bilder zusammen. Ich mache, was ich mag! Ich hab auch kein Bild der idealen sixxa-Kundin vor mir. Die ideale sixxa-Kundin gibt es nicht, da kaufen soviel verschiedene Leute ein, dass ich mich selber immer wundere, wen das aller anspricht.
Sehen Sie sich selbst als Feministin?
Mit dem Begriff kann ich überhaupt nichts anfangen, konnt ich noch nie. Für mich ist es wichtiger, dass man einfach macht, was man selber gut findet und dann glaube ich, ergeben sich viele Dinge von selber.
Ist das auch eine Generationsfrage?
Ich glaub, es wird generell viel besser, aber ich glaub auch, dass mit Druck und Gewalt nichts funktioniert. Ich finde, die Dinge müssen sich ergeben. Ich weiß nicht, ob Leute mich von außen als Feministin beschreiben würden, keine Ahnung. Ich bin auf alle Fälle keine klassische Klischee-Frau.
Sie führen immer zwei Kollektionen. Warum gleich zwei?
Ich hab immer ein Über-Thema, das ich für zwei nachfolgende Kollektionen verwende. Jetzt war das Thema der Prater. Sa war die erste Kollektion die lustige Seite: „Wurstlprater Funfair“, und die zweite war dann die etwas dunklere Seite, die „Geister&Gauner“-Kollektion.
Ich habe aufgehört, saisonal zu arbeiten, dafür bin ich zu klein. Ich habe jetzt nicht Frühling/Sommer und Herbst/Winter, sondern Themen.
Was kommt denn als Nächstes?
Die ganz neue Kollektion ist zum Thema „peculiar childhood memories“, da passt ganz gut dazu, dass ich gerade Mutter geworden bin. In der Kollektion verarbeite ich quasi meine schrägen Kindheitserinnerungen. Ganz viel hab ich da auch den Pinnochio eingebaut, weil sich der sehr stark in meine Erinnerung eingebrannt hat.
Recherchieren Sie dann auch zu diesen Themen?
Ja, das mach ich schon. Und da nehm ich mir auch relativ viel Zeit. Beim Prater hab ich sehr viel nachlesen müssen, weil man ja wenig weiß. Ich bin in den Prater gegangen, ins Pratermuseum, hab mir ein Buch besorgt, viel im Internet geschaut, auch zur Geschichte des Praters.
Was inspiriert Sie sonst?
Ganz wichtig ist bei mir die Musik, die ich beim Zeichnen höre. Da gibt es dann so drei, vier Lieder, die die ganze Zeit laufen und da kommt dann meisten auch noch was von der Musik mit in die Kollektion. Stimmungen, manchmal auch Zitate.
Die Grafiken, die auf den Kleidungsstücken drauf sind, das sind immer so eine Wiedergabe von der Stimmung, die ich zum Zeitpunkt des Entwerfens hatte.
Wenn man die Kollektionen nebeneinander hängt, hätte man also eine Art Biographie?
Ja, das wär wahrscheinlich recht verrückt. (Lacht) Es ist auf alle Fälle immer sehr persönlich.
Zurück zum Prater– das ist ja ein urwiener Platz. Leben Sie eigentlich gerne in Wien?
Hm. Ich bin ja hier geboren und aufgewachsen, aber später war es dann sehr gespalten. Wir waren im Urlaub immer viel am Land und ich liebe das Land und die Natur und war dann immer ganz traurig, wenn ich zurückgekommen bin. Ich hab das auch nie mögen, dass einem die Leute am Land immer sofort mit „Wäh, bist a Wiener“ begrüßt haben. Das hab ich gehasst und mir früher immer gewünscht, dass ich keiner bin.
Meine Ausbildung hab ich dann in Salzburg gemacht und sechs, sieben Jahre lang fix in Altenmarkt gelebt. In der Zeit bin ich dann draufgekommen: Ja ich bin eine Wienerin. Das kann man nicht abstreiten und das wird man immer hören. Und seit zwei, drei Jahren wohne ich wieder fix in Wien.
Was ist denn Ihr Lieblingsplatz in Wien?
Gute Frage. Immer dort, wo Natur ist. Meine besten Erinnerungen habe ich an Pötzleinsdorf und Neustift am Walde, weil ich da aufgewachsen bin. Das ist für mich auch so Heimat, Heimat Wien.
Wie ist es denn so als Jungdesignerin in Wien? Glauben Sie, es ginge woanders einfacher?
Ich würd sagen, wenn man es in Wien schafft, dann schafft man es überall. Aber ich glaub nicht, dass es irgendwo anders leichter wäre oder schwieriger. Es ist immer schwierig.
Wird es leichter mit den Jahren?
Im Moment noch nicht. (Lacht) Im Moment ist es eher schwerer geworden.
Warum?
Weil einfach so viel Tücken auf einen warten, mit denen man nicht rechnet. Es ist erstens mal sehr schwierig, dass man finanziell diese ersten Jahre übertaucht. Und auch produktionsmäßig. Wir sind immer noch im einem sehr, sehr kleinen Stückzahlbereich, wo es jedes Jahr aufs Neue spannend ist, die Produzenten zu überreden, dass sie einem die Teile noch machen. Ich würd sagen, es ist definitv schwieriger als im ersten Jahr – es hat sich auf einer gewissen Schwierigkeit eingependelt. Wir versuchen halt unser Bestes.
Vor allem am Anfang haben Sie sehr viel Boardmode gemacht. Snowboarden und Surfen sind ja nun nicht gerade Sachen, die man in Wien kann, oder?
Deswegen hab ich auch bis heute den großen Bezug zu Altenmarkt. Der Winter ist meine Lieblingsjahreszeit und den verbringe ich gerne da, wo viel Schnee ist. Ganz früher bin ich mal wettbewerbsmäßig Snowboard gefahren und jetzt halt nur mehr zum Spaß.
Handgenähte sixxa-ToysGeht sich das zeitlich überhaupt noch aus?
Mehr oder weniger. Jetzt ist es halt beim Snowboarden so, dass ich mir die Tage aussuche, wo der Schnee im Besten ist. Und wir bauen uns hier in Wien gerade eine Skating-Rampe ins Hofgebäude, die hab ich dann vor Ort und kann da Skateboarden.
Wie war das eigentlich für Sie als kreativer Mensch, als Sie bei der Gründung Ihres Labels plötzlich sehr wirtschaftlich denken mussten?
Es ist das, was es irgendwie zusammenhält und was dem Ganzen eine gewisse Linie gibt. Und es sehr wichtig, gleichzeitig ist es aber auch wahnsinnig schwer immer zu Switchen. Wenn ich die Zahlen mache, ist es echt schwierig zu sagen, morgen zeichne ich. Das ist halt der große Nachteil, wenn man das alles selber macht. Aber ich finds auch gut: Nur wenn man seine Zahlen kennt, weiß man auch wie´s weitergeht.
Würden Sie das – wenn es ginge – gerne abgeben?
Das Controlling würd ich nie abgeben. Wenn man eine gewisse Größe hat, ist es auch wichtig, dass man das selber macht. So kann man sich auch manchmal ein bisschen einbremsen, wenn man zu viele Ideen hat oder in eine Richtung geht, wo man merkt, das zahlt sich finanziell nicht aus.
Und was ist Ihr Lieblingsaspekt an der Arbeit an sixxa?
Das ist natürlich das Zeichnen. Und was ich auch total gern mach, ist die sixxa-character-Puppen zu nähen. Die sind immer noch handgemacht und wenn ich dazu komm - leider viel zu selten - dann näh ich total gern.
Sie haben jedes Jahr ein Dirndl in der Kollektion. Wie kam denn das? Das ist ja nun nicht gerade sehr Streetstyle?
Ein Dirndl ist einfach das österreichischste Teil, das es gibt – und da hab ich mir gedacht, Dirndl muss einfach her. Es gibt ja eigentlich immer nur traditionelle Dirndl und da war für mich klar, dass ich was mit den Grafiken machen muss. Und die Leute lieben es, es verkauft sich sehr gut.
Ihre neue Babylinie ist ja aus gegebenem Anlass entstanden. Wie passt das so zusammen – Mutter und Unternehmerin zu sein?
Es geht eigentlich ganz gut. Die Hedi ist am 25. Dezember gekommen und am 24. bin ich noch im Laden gestanden und hab verkauft. Während der Schwangerschaft ist es mir total gut gegangen und nach der Geburt von der Hedi hab ich dann natürlich am Anfang mal gar nichts gemacht. Das war schon eine Umstellung, aber eine sehr schöne Zeit. Und jetzt ist es zum Glück so, dass meine Mama und meine Schwiegermama helfen und mein Freund und ich, wir teilen es uns auch auf. Das ist das Gute, wenn beide selbstständig sind und zu Hause arbeiten, da ist das dann echt fein.
Finden Sie, die Stadt ist ein guter Ort, um ein Kind aufzuziehen?
Sofern man was Grünes hat. Ein kleiner Garten ist total wichtig für mich, weil ich ja selber so im Grünen aufgewachsen bin und wir immer viel in der Natur waren. Das ist mir schon wichtig, dass die Hedi das auch mitkriegt. Und hier im 14. Bezirk ist es ja super! Da gehst du in einer halben, dreiviertel Stunde am Berg oder in den Wald.
Sie haben ja mit ihrer Streetwear-Mode ein sehr junges Publikum. Wie wird das, wenn Sie einmal 50 sind? Ändert sich dann was oder bleiben Sie dann „Berufsjugendliche“?
Ich werd jetzt 35 und ich werde auch in Zukunft sicher noch meine eigene Mode anziehen . Auch wenn ich mir meine Mama anschau, die hat und trägt fast jedes Teil – sie kombiniert es halt anders als ich. Ich hab ein sehr buntes Publikum und eigentlich ein älteres als die meisten Menschen glauben, unsere Durchschnittskundin ist Ende 20. Bei uns kaufden von der 14-Jährigen bis zur 60-Jährigen alle – und jede zieht es anders an. Das ist eigentlich das Coole an sixxa und das was mir so gefällt!
Und in Zukunft?
Natürlich kann ich schwer sagen, wie es ist, wenn ich einmal 50 bin. Aber jetzt habe ich schon so lange "meinen" Stil und ich mag´s halt auch einfach bequem. Ich werde nie High Heels tragen. Ich bin auch niemand der ein Kostüm anzieht. Ich hab halt am liebsten bequeme Hosen, T-Shirts und Kapuzenpullis. Und ich schätze, das wird auch so bleiben.
Von Lilly Maier
(September 2011)
KONTAKT
Kathi Macheiner
Sixxa Store Vienna
Kirchengasse 22
1070 Wien
01/ 522 65 37
http://sixxa.at
[ zurück zum Start]
BISHER ERSCHIENEN
Isabell Claus, Gründerin thinkers.ai
Sandra Scheidl, Köchin
Marlene Kelnreiter, Käsemacherin
Doris Pulker-Rohrhofer, Geschäftsführerin Hafen Wien
Lisz Hirn, Philosophin und Publizistin
Carla Lo, Landschaftsarchitektin
Ulli Gladik, Dokumentarfilmemacherin
Katharina Rogenhofer, Sprecherin Klimavolksbegehren
Barbara van Melle, Slow Food-Botschafterin
Ilse Dippmann, Frauenlauf-Gründerin
Clara Luzia, Singer-Songwriterin
May-Britt Alróe-Fischer, Leiterin des Modepalast
Anita Zieher, Schauspielerin & Theatermacherin
Clara Akinyosoye, Chefredakteurin "fresh"
Elis Fischer, Krimi-Autorin
Cecily Corti, Obfrau von VinziRast
Barbara Glück, Leiterin KZ-Gedenkstätte Mauthausen
Ingrid Mack, Erotikfachfrau und Besitzerin von "Liebenswert"
Petra Jens, Fußgängerbeauftragte
Ursula Kermer, Gründerin Muu-Design
Nathalie Pernstich, "Babette's"-Inhaberin & Gewürzpäpstin
Stefanie Oberlechner, Donau-Schiffskapitänin
Christine Kintisch, ehemalige Leiterin der BAWAG Contemporary
Anette Beaufays, Leiterin der Art for Art Kostümwerkstätte
Annemarie Harant, Gründerin der "Erdbeerwoche"
Ulli Schmidt, Geschäftsführerin der Wiener Tafel
Kathi Macheiner, Mode-Designerin "sixxa"
Nuschin Vossoughi, Chefin Theater am Spittelberg
Claudia Krist-Dungl, Geschäftsführerin des Dungl Zentrums Wien
Andrea Brem, Chefin der Frauenhäuser Wien
Christina Zurbrügg, Jodlerin
Gabriele Schor, Leiterin Sammlung Verbund
Frenzi Rigling, Künstlerin
Elisabeth Gürtler, Sacher-Chefin
Margot Schindler, Direktorin des Volkskundemuseums
Friederike Range, Wolfsforscherin
Mercedes Echerer, Schauspielerin
Verena Forstinger, Hoteldirektorin "Style Hotel Radisson"
Karin Troschke, Papierrestauratorin
Gabriele Gottwald-Nathaniel, Leiterin von "gabarage" und Kalksburg
Rahel Jahoda, Therapeutin bei intakt, dem
Zentrum für Ess-Störungen
Lisa Muhr, Mode-Designerin "Göttin des Glücks"
Aslihan Atayol, Schmuck-Designerin
Beatrix Patzak, Direktorin des Pathologischen Museums
Lama Palmo, buddhistische Priesterin
Elke Krasny, Stadtforscherin
Ingrid Erb, Bühnen- und Kostümbildnerin
Jutta Ambrositsch,
Winzerin in Wien
Monika Buttinger, Designerin "Zojas"
Ketevan Sepashvili, Pianistin