Wir haben das Leben von vielen Frauen verändert
Ilse Dippmann im Interview
Seit der Premiere im Jahr 1988 haben 320.778 Frauen und Mädchen beim Österreichischen Frauenlauf teilgenommen. Nach  wie vor ist die 30-fache Marathonläuferin Ilse Dippmann die treibende Kraft  hinter der Veranstaltung. Mit der StadtSpionin spricht sie über ihre  Motivation, über die Geschichte des Frauenlaufs und über Hürden, die sie auf  ihrem eigenen Weg zu bewältigen hatte.
  
StadtSpionin: Am 21. Mai wird der  30. Frauenlauf in Wien über die Bühne gehen, vielleicht sogar mit einem neuen  Teilnehmerinnenrekord. Wie kam es zu dieser Erfolgsgeschichte?
  Ilse Dippmann: Zum 30. Jubiläum  erwarten wir tatsächlich 35.000 Frauen, begonnen haben wir im Jahr 1988 mit  etwa 400 Läuferinnen. Als ich 1986 gemeinsam mit einer Freundin auf meinen  ersten Marathon trainiert habe, haben wir bemerkt, dass im Prater keine  Läuferinnen waren – nur Männer! In New York sah es hingegen komplett anders  aus: Im Central Park sind die unterschiedlichsten Frauen gelaufen. Auf der  Marathon-Messe haben wir einen Flyer in die Hand gedrückt bekommen, dass es  auch einen Lauf nur für Frauen gibt. Das hat uns so begeistert, dass wir gesagt haben, so was machen wir in  Österreich auch.
  Wie viele neue  Läuferinnen sind da in etwa dabei, oder anders gefragt: Wie viele Frauen haben  sie über diese 30 Jahre zum Laufen motiviert?
  Von den über 300.000  Frauen, die seit Ende der 80er mit dabei waren, sind jedes Jahr ca 1 Drittel  neue Teilnehmerinnn. Also schon eine ganze Menge! Meine Vision, Frauen für den  Laufsport zu begeistern hatte ich in den Anfängen genauso wie heute noch – die  ist gleich geblieben! Ich bin mit Feuer und Flamme dabei, ich erzähle immer  wieder gern, wie gut einem das Laufen tut.
  Wie hat eigentlich ihre eigene  Lauf-Karriere begonnen? Waren Sie schon als Kind eine Sportskanone?
  Im Gegenteil! Ich war eine Nicht-Sportlerin  und habe die Turnstunden gehasst.   Mit 29 Jahren hab ich dann gemerkt, wie unfit  ich bin. Damals hab ich meinen Freund beim Vienna City Marathon betreut und hab  mir ein verrücktes Ziel gesetzt – einen Marathon zu laufen. Da ich mir nicht  vorstellen konnte, ein ganzes Jahr dafür zu trainieren und weil ich schon immer  mal nach New York wollte, wurde es dann der New York City Marathon im November. Ich bin also im selben  Jahr, nach nur einem guten halben Jahr Training dort gestartet. Und hab mir  lustigerweise vorher gesagt, das mach ich sicher nur einmal, und dann geh ich  in mein normales Leben mit null Sport zurück (lacht).
  Sie waren ja eigentlich von Beruf Lehrerin.  Wie kam es, dass Sie sich nun voll und ganz dem Frauenlauf widmen?
  Bis 2005 habe ich noch unterrichtet, erst  dann als  10.000 Frauen gestartet sind, hat es auch mich als zweite  Geschäftsführerin neben meinem Lebensgefährten Andreas Schnabl getragen. Ich  hatte damals auch die Chance Direktorin zu werden, konnte nicht beides machen  und musste mich also sowieso entscheiden. Das hab ich dann einfach aus dem  Bauch heraus getan.
  Dass so viele Frauen laufen, hat ja noch  gar keine so lange Geschichte. Wann gab es den allerersten Frauenlauf weltweit?
  
Zum 30. Österreichischen Frauenlauf am 21. Mai werden 35.000 Teilnehmerinnen erwartet Das ist wirklich eine Geschichte für sich!  Marathon-Laufen wurde erst 1984 olympisch für Frauen freigegeben. 1984! Kathrine  Switzer, die für mich immer noch ein großes Vorbild ist, hat 1967 als erste  Frau offiziell einen Marathon gefinished, in Boston. Die Bilder, als der  Rennleiter sie aus dem Lauf drängen wollte, weil sie als Frau eigentlich nicht  mitlaufen durfte, gingen damals um die Welt. Er hatte allerdings Pech:  Kathrine's Begleiter, ein Hammerwerfer, hat sie beschützt. 1972 hat sie dann  den ersten Frauenlauf der Welt in New York mitinitiiert.
  Mittlerweile gibt es ja viele Frauenläufe.  Wie groß ist der österreichische denn im internationalen Vergleich?
  Es tut sich sehr viel, auch bei uns gibt’s  Läufe in anderen Hauptstädten, aber auch in kleinen Orten. International  gesehen sind wir einer der bedeutendsten Frauenläufe, sicher unter den Top 5  oder sogar Top 3. Mittlerweile reisen über 1000 Frauen aus dem Ausland an, beim  letzten Frauenlauf haben 99 Nationen teilgenommen.
  Sie haben ja mittlerweile ein ganzes Team  um sich. Wie viele MitarbeiterInnen beschäftigen Sie? Und laufen eigentlich  alle auch in der Freizeit?
  10 MitarbeiterInnen arbeiten das ganze Jahr  am Frauenlauf.  Und ich glaube, es  laufen tatsächlich alle. Jeder, der   beim Vorstellungsgespräch gesagt hat, ich weiß nicht, ob ich anfange zu  laufen, läuft jetzt gerne. Die Begeisterung ist scheinbar ansteckend! Außerdem  haben wir 125 ehrenamtliche Lauf-Trainerinnen in ganz Österreich, die meine  Vision weitertragen und Frauen dabei unterstützen, ihr persönliches Ziel zu  erreichen.
  Wie sehr unterstützt Sie Ihre Familie auf  Ihrem Weg? Haben Sie Kinder?
  Ich leite den Frauenlauf ja gemeinsam mit  meinem Lebenspartner Andreas Schnabl. Kinder haben wir keine, denn mit ihm hab  ich meinen Traummann erst relativ spät kennen gelernt, damals war ich 40 – vor  20 Jahren war das schon sehr spät zum Kinderkriegen. Wir haben aber eine große  Nichten- und Neffenschar. Auch meine Mama hat die Idee von Anfang mitgetragen,  sie ist jetzt über 80 und hat bis letztes Jahr sogar die T-Shirt-Ausgabe beim  Lauf gemacht.
  Es ist ja auch eine Riesen-Verantwortung,  so eine Großveranstaltung zu organisieren. Können Sie davor noch ruhig  schlafen?
  Man wächst mit der Aufgabe. Die Verantwortung  für den noch kleinen Frauenlauf war für mich genauso wie jetzt. Die Nächte  vorher schläft man nur ein paar Stunden und nicht sehr tief, aber was ich  gelernt habe, ist: Es geht sich alles irgendwie aus, es geht alles gut, und die  Stimmung ist gerade in den letzten 2 Wochen vor dem Lauf einfach fantastisch.  Wir bekommen einfach so viel Energie von den Frauen zurück, das wiegt vieles  wieder auf.
  Wollten Sie jemals aufgeben – nicht beim  Laufen, sondern was den Frauenlauf betrifft?
  2006 bin ich, nachdem ich im Jahr davor  meinen Lehrerinnen-Job aufgegeben hatte, schwer krank geworden. Ich hatte einen  Tumor im Kopf, der Frauenlauf hatte in diesem Jahr noch dazu das  20-Jahr-Jubiläum. Ich höre rechts noch immer nichts, habe kein räumliches  Hören, hab Tinnitus und hatte damals keinen Gleichgewichtssinn mehr.  Rückblickend glaub ich, dass alles genau richtig war, ich hätte ohnehin nicht  mehr als Lehrerin arbeiten können. Wenn Mitarbeiter gehen, ist das auch immer  ein Tiefschlag. Noch vor 10 Jahren, etwa wenn etwas nicht gleich genehmigt  wurde, hab ich mir oft die Frage gestellt, warum ich mir das antue.  Mittlerweile nicht mehr, wir bekommen so viel tolles und auch berührendes  Feedback. Das ist wunderschön.
  Verbessert denn regelmäßiges Laufen auch  das Durchhaltevermögen in anderen Lebensbereichen?
  Auf alle Fälle. Ich habe sicher jetzt mehr  Energien als vor 30 Jahren. Durch den Sport lernt man auch an ein Ziel zu  glauben und es zu verfolgen. Auch wenn es Rückschläge gibt. Man lernt, dass man  nicht gleich aufgibt, wenn es Probleme gibt, man lernt zu kämpfen, sich  durchzubeißen und dranzubleiben. Nicht den Mut zu verlieren, es trotzdem  nochmal zu probieren, oder es über einen anderen Weg zu erreichen.
  Oft führen ja Brüche in Biografien oder  Schicksalsschläge dazu, dass Menschen zum Leistungssport finden. Haben Sie da  ähnliche Erfahrungen gemacht?
  Bei mir persönlich war es nicht so, ich hab  ja über die Liebe in den Sport gefunden, kenne aber natürlich viele solcher  Geschichten. Wir haben das Leben von vielen Frauen verändert – in allen  Bereichen. Sei es, dass sie selbst etwas für sich tun, dass sie durch den Sport  erfahren, wenn ich ein Ziel verfolge, schaff ich es auch privat oder beruflich.  Auch das Körpergefühl verändert sich, und wie man sich selbst wahrnimmt. Laufen  stärkt auf jeden Fall auch das Selbstwertgefühl.
  Sie sind ja schon 30 Marathons gelaufen.  Steht bald wieder einer an?
  
 
  Jeden Mittwoch leitet  Ilse Dippmann selbst ein Frauenlauf-Training im PraterIch hab eigentlich gesagt, 30 Marathons und  dann ist Schluss, der letzte war 2013. Irgendwie hab ich die Faszination aber  trotzdem noch in mir und hab mich dieses Jahr doch wieder angemeldet, für  meinen 31., den Chicago Marathon. Aber ich laufe nicht mehr auf Zeit, nur zum  Vergnügen. Man kann nicht alles haben – Fulltime-Job, Trainieren, Familie, da  muss man Abstriche machen. Mein eigener Schweinehund ist ja auch sehr groß,  aber in dem Moment, wo ich angemeldet bin, bin ich motiviert. Das ist noch  heute so, nachdem ich 30 Marathons gelaufen bin. Ich bin alle voll Freude  gelaufen, hab Städte und Länder kennen gelernt und habe es immer genossen. Ich  hab innerlich das Kämpfen, vielleicht von meiner Großmutter – mental bin ich  stark, und es spielt sich schon viel im Kopf ab.
  Was entgegnen Sie Kritikern, für die  Marathon-Laufen Raubau am Körper ist?
  Sicher ist ein Marathon-Lauf eine  Herausforderung für den Körper, aber wenn man sich seriös und gut vorbereitet  und nicht zu ehrgeizig ist, sollte das kein Problem sein. Tatsache ist, wenn  man sich regelmäßig bewegt, hat man weniger gesundheitliche Probleme, und  Laufen ist optimal für's Herz-Kreislaufsystem.
  Schaffen Sie es neben Ihrem Engagement für  den Frauenlauf überhaupt selbst regelmäßig zu laufen? Wie viel laufen Sie  aktuell?
  Ich laufe momentan 3- bis 4-mal in der  Woche. Ich geh Dienstag und Freitag gleich in der Früh um 6 Uhr und laufe dann 10  Kilometer, außerdem laufe ich am Wochenende. Und dann ist da ja noch mein  Lauftraining: Seit 20 Jahren steh ich jeden Mittwoch um 18:30 im Prater und  halte ein Frauenlauftraining ab.
  Wenn ich als komplett Untrainierte  beschließe, beim Frauenlauf teilzunehmen – wie lange vorher sollte ich zu  trainieren beginnen?
  Dazu haben wir das Programm „Fit in 12  Wochen“ mit Trainingsplänen zum Download auf unserer Webseite und den  kostenlosen Lauftrainings! In Wien gibt es viele verschiedene Gruppen mit  unterschiedlichen Niveaus in mehreren Parks, wir starten damit immer in der  ersten Märzwoche, das geht sich 100-prozentig aus – für jede!
  Sie betreiben ja auch den WMNS-Running  Store in der Breite Gasse. Wie kam es dazu?
  Die Idee dazu entstand 2012,  unser Sponsor Nike hat uns darauf  gebracht, weil sie sich eher aus Österreich zurückziehen wollten. Irgendwie hab  ich immer wieder gemerkt, die Beratung in Sportgeschäften ist nicht die  Übertollste und viele Frauen suchen persönlichere Beratung. Die jetzige  Location hätten wir schon damals gern genommen, sie war aber nicht frei. Anfang  2015 hat mein Partner Andreas nochmal einen Businessplan für einen eigenen  Laufshop gemacht und gesehen, dass „unser“ Shop frei war. Das war ein Zeichen!  Der Siebte ist einfach fantastisch, wir passen dort so gut hin, die Frauen  kommen gern zu uns. Ich habe dort eine Shopmanagerin, besuche ihn aber  gelegentlich und gebe natürlich Input, was die Bestellungen angeht.
  Wie sind Ihre Zukunftsvisionen, was ist Ihr  größter Wunsch?
  Der größte Wunsch ist es sicherlich, gesund  zu bleiben, und dass die Energie und Freude erhalten bleibt. Dann werde ich  mich einfach überraschen lassen, wie es weitergeht.
  
 
  1988 gab Ilse Dippmann  den Startschuss für den 1. Österreichischen Frauenlauf
Wenn Sie jetzt auf 30 Jahre Frauenlauf  zurückblicken: Worauf sind Sie stolz?
  Das Frauenlauf-Motto vor 2 Jahren war „Run  the City“ – Frauen sollen in der Stadt laufen und sichtbar werden. Mein Herz  lacht, wenn ich – egal zu welcher Tageszeit – Frauen durch die Stadt laufen  sehe. Und ich denke mir, würden die auch laufen, wenn ich nicht seit 30 Jahren den  Frauenlauf gemacht hätte? Das weiß ich natürlich nicht, aber ich hab schon was  dazu beigetragen.
  Sind Sie eigentlich gebürtige Wienerin?
  Nein, geboren  bin ich in einem ganz kleinen Dorf in Niederösterreich, St.  Corona am Schöpfl, und hab bis 1987 in Niederösterreich gewohnt. Jetzt bin ich  aber Wienerin, und ich liebe Wien, das ist so eine tolle Stadt!
  Wo schöpfen Sie in Wien Kraft, wenn Sie mal  nicht laufen oder arbeiten?
  Ich gehe gern gerne im 7. und 1. Bezirk  essen. Spazieren geh ich gar nicht, außer ich gehe gerade zu einem Termin. Dann  genieße ich die Gassen und das Leben in Wien, bin immer ganz begeistert, wenn  ich eine Seitengasse entlang gehe, die ich noch nicht kenne. Ich hoffe, dass  Wien keine austauschbare Stadt wird, dass der alte Charme erhalten bleibt. Wien  ist ein Traum! Die meisten Kraft tanke ich beim Laufen im Prater. Ich hab dort  im Winter sogar zweimal Rehe auf der Hauptallee stehen sehen, so schön!
  Wichtige Frage zum Schluss: Welche Tricks gibt es bitte,  den inneren Schweinehund zu überwinden?
  Da gibt’s einige, aber ich glaube, der  wichtigste ist, sich ein Ziel zu setzen. In kleinen Schritten, wie mit dem  Programm „1 Minute gehen, 1 Minute  laufen“. Sobald man die Schuhe an hat, hat man schon gewonnen, ein paar Minuten  sind mehr als gar nichts. Bewegung in den Alltag integrieren, ist auch wichtig.  Statt bei der Rolltreppe anstellen, einfach zu Fuß gehen, oder eine Station  früher aussteigen und zu Fuß nachhause gehen. Außerdem sollte man schauen, dass  man eine Regelmäßigkeit hinein bekommt und sich mit Gleichgesinnten zusammen  tut. Und nicht viel nachdenken! Irgendwann überwindet man den inneren  Schweinehund dann leichter, weil man weiß, wie gut es einem tut. Keine Zeit zu  haben, ist auch keine Ausrede. Etwas Zeit in mich persönlich zu investieren, muss  einfach drinnen sein. Das Laufen hat mir immer mehr Kraft zurück gebracht, als  ich investiert habe!
      
      www.oesterreichischer-frauenlauf.at
      
    (Ines Hofbaur, Februar 2017)
      
      Fotos 
        Agentur Diener, Dominik Kiss
    
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  BISHER ERSCHIENEN
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Seh-Ra Klepits, Gründerin Gibun Tea
Isabell Claus, Gründerin thinkers.ai
Sandra Scheidl, Köchin
Marlene Kelnreiter, Käsemacherin
Doris Pulker-Rohrhofer, Geschäftsführerin Hafen Wien
Lisz Hirn, Philosophin und Publizistin
    
  Carla Lo, Landschaftsarchitektin
Ulli Gladik, Dokumentarfilmemacherin
Katharina Rogenhofer, Sprecherin Klimavolksbegehren
Barbara van Melle, Slow Food-Botschafterin
    
    Ilse Dippmann, Frauenlauf-Gründerin 
    
    Clara Luzia, Singer-Songwriterin    
    
    May-Britt Alróe-Fischer, Leiterin des Modepalast    
    
    Anita Zieher, Schauspielerin & Theatermacherin 
    
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  Petra Jens, Fußgängerbeauftragte 
  
      Ursula Kermer, Gründerin Muu-Design
    
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      Stefanie Oberlechner, Donau-Schiffskapitänin
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Anette Beaufays, Leiterin der Art for Art Kostümwerkstätte
    
  Annemarie Harant,  Gründerin der "Erdbeerwoche"
Ulli Schmidt, Geschäftsführerin der Wiener Tafel
    Kathi Macheiner, Mode-Designerin "sixxa"
  
  Nuschin Vossoughi, Chefin Theater am Spittelberg
Claudia Krist-Dungl, Geschäftsführerin des Dungl Zentrums Wien
Andrea Brem, Chefin der Frauenhäuser Wien
Christina Zurbrügg, Jodlerin
    
  Gabriele Schor, Leiterin Sammlung Verbund
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Elisabeth Gürtler, Sacher-Chefin
Margot Schindler, Direktorin des Volkskundemuseums
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Verena Forstinger, Hoteldirektorin "Style Hotel Radisson"
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Gabriele Gottwald-Nathaniel, Leiterin von "gabarage" und Kalksburg
Rahel Jahoda, Therapeutin bei intakt, dem 
    Zentrum  für  Ess-Störungen 
    
  Lisa Muhr, Mode-Designerin "Göttin des Glücks"
Aslihan Atayol, Schmuck-Designerin
Beatrix Patzak, Direktorin des Pathologischen Museums
Lama Palmo, buddhistische Priesterin
Elke Krasny, Stadtforscherin
Ingrid Erb, Bühnen- und Kostümbildnerin
Jutta Ambrositsch, 
    Winzerin in Wien
    
  Monika Buttinger, Designerin "Zojas"
Ketevan Sepashvili, Pianistin
    
  


