Prominente Wienerinnen empfehlen Tipps aus dem StadtSpionin-Frühstücksbuch
Frühstücken und Brunchen ist die neue Lieblingsbeschäftigung in unserer Stadt - allein oder in trauter Zweisamkeit, zum Tratsch mit FreundInnen oder zum morgendlichen Geschäftstermin.
Deshalb versammelt die StadtSpioninin in ihrem neuen Buch "Frühstück in Wien" die 100 besten Lokale für Frühstück und Brunch.
Exklusiv: Prominente Wienerinnern empfehlen daraus ihre persönlichen Lieblingstipps.
Sohyi Kim, Star-Köchin:
"Die Frühstückskultur in Wien und das Angebot sind wirklich einmalig! Von klassisch bis zu exotisch findet man alles.
Wegen letzterem mag ich das An-Do am Yppenplatz. Dort frühstückt man wie bei Freunden, persönlich, gemütlich, unkonventionell, in multikultureller und trotzdem cooler Atmosphäre. Stress-frei, wie ein Kurz-Urlaub."
Aus dem Buch "Frühstück in Wien": An-Do
Der Yppenmarkt in Ottakring hat seinen neuen/alten Hot Spot! Nach dem Umbau hat das An-Do zwar seinen abgehalfterten Markthallen-Charme verloren, dafür gibt es nun mehr Platz, mehr Terrasse, mehr Licht und mehr Personal. Und das Frühstück schmeckt auch im neuen, cool-weißen Ambiente köstlich wie eh und je – mit Halloumi und Avocado-Creme, mit Müsli oder klassisch mit Ei, Schinken und Käse. Hier ist es gemütlicher als am Naschmarkt und vielleicht erdiger: Wiener Vorstadt halt. Und wer am Samstag sein Frühstück mit Einkaufen verbinden will: zu fairsten Preisen am Bauernmarkt! Die Einkäufe im Caritas Markt_Platz für 1 Euro kühlstellen lassen – und dann auf der An-Do-Terrasse entspannen. [ Web ]
Danielle Spera, Direktorin Jüdisches Museum Wien:
"Zum Frühstücken gehe ich besonders gerne ins Hansen in der ehemaligen Börse. In der wunderbaren Atmosphäre, die auch auf die Nachbarschaft zum Gartengestalter Lederleitner zurück- zuführen ist, fühlt man sich wie in einem entspannten Urlaub und kann sich erholen und Kraft tanken – und das auch noch mit köstlichen kulinarischen Genüssen. Leider habe ich zu wenig Zeit, um diese Pause vom Alltag öfters zu genießen."
Aus dem Buch "Frühstück in Wien": Hansen
Das Hansen residiert in der ehemaligen Börse, wirbt mit dem Slogan: „Früher Hochfinanz, heute Hochgenuss“. Passt schon. Das Frühstück ist: gut. Und nicht überteuert. Schnittlauchbrot für 1,40 Euro. Eierspeis von drei Freiland-Eiern, getrockneten Paradeisern und Grana (köstlich!) für 4,50. Leider nur samstags: Weisswürstel mit Laugenstangerl, Hausmachersenf und Waffeln mit frischen Beeren. Man sitzt auf freundlichen Rattanstühlen und hat einen guten Ausblick: Gleich neben dem Hansen ist der große Blumen- und Dekoshop Lederleitner – fürs Auge schön viel grün. Und für frau allemal einen kleinen Abstecher wert. [ Web ]
Sandra Frauenberger, Stadträtin:
"Ich liebe das urbane Feeling bei Motto am Fluss und schätze dort vor allem den besten Kräutertee der Stadt.
Ob indoor- oder outdoor garantiert das Frühstück im Kunsthallencafé am Karlsplatz ein schönes Erwachen an einem zentralen Verkehrsknotenpunkt der Stadt.
Ein leckeres Bio-Frühstück im Tewa, dabei das bunte Markttreiben beobachten, die Vielfalt dieser Stadt hautnah erleben – das ist der beste Beginn für einen Einkaufsbummel am Naschmarkt."
Aus dem Buch "Frühstück in Wien": Kunsthalle am Karlsplatz
Szene-Treff in perfekter Lage mit einer originellen
Frühstückskarte. Im Kunsthallencafé am Karlsplatz
kann frau stylish im Glaspavillon, gemütlich auf der
Riesen-Holzterasse oder oberchillig im Wiesen-Liegestuhl
abhängen. Dazu vielleicht das Project space Mexican
frühstücken, eine mit Rührei und schwarzen Bohnen
gefüllte Tortilla, Speck, Guacamole und Pico de Gallo.
Oder Croque Madame: Weißbrot, Beinschinken und
Bergkäse gratiniert, Grilltomaten, Blattspinat, Spiegelei.
Keine Angst, es gibt auch noch die „Austrian-Breakfast-
Edition“, bio designed. Anwärter auf das best breakfast
in town. Und Kunst gibt‘s, paar Schritte nur entfernt, im
Project Space, einer Dependance der Kunsthalle im MQ. [ Web ]
Margor Schindler, Direktorin des Volkskundemuseums:
"Das Motto am Fluss gehört seit seinem Start zu meinen Lieblingsadressen. Während das Indoor-Restaurant zu gepflegten sonntäglichen Mittagessen einlädt, ist das Café am Deck genial für alle Tageszeiten. Hier stimmt einfach alles: Ambiente, Angebot, besonders smartes Servicepersonal.
Kleines Minus: Zu laute Musik.
Großes Plus: Ich kann dort jederzeit in einen der flotten Katamarane einsteigen und bin eine Stunde später in der nächsten europäischen Hauptstadt an der Donau.
Meierei Füllenberg: Hat man sie erst einmal gefunden, fühlt man sich im Gegensatz zu Wien wie in einer anderen Welt. Bauernhof pur. Die Kühe auf der Weide, deren Produkte auf dem Teller. Wo bekommt man sonst in Großstadtnähe so schnell ein Glas frische Milch und einen Topfenkäse. Auch die in großen Reinen hausgemachten Mehlspeisen sind nicht zu verachten. Der Garten ist lauschig und erst recht die kleinen biedermeierlichen Stuben (Originalbauzustand!). Besondere Eignung für Landpartie mit Flirtabsichten."
Aus dem Buch"Frühstück in Wien": Motto am Fluss
Frühstück an der Anlegestelle der Twin City Liner, die Wien mit Bratislava verbinden: die angesagteste Location der Stadt. Vielleicht liegt es daran, dass man das Gefühl hat, an Bord eines Schiffes zu sein: Der Blick auf den Donaukanal beruhigt und entspannt. Der Service ist aufmerksam, die Frühstückskarte spielt mit dem maritimen Charakter der hypermodernen Architektur. Das kleine Frühstück mit Handsemmel und butterzartem Croissant hört auf „Heimathafen“, das große (u.a. mit Paprika-Rührei auf Vollkornbrot und Camembert auf Schmorpfirsich) kommt „Volle Kraft voraus“. Die Preise sind, gemessen an der Innenstadtlage und dem Designer-Schick des Motto am Fluss, erfreulich moderat. [ Web ]
Dr. Dagmar Schratter, Direktorin des Tiergarten Schönbrunn
"Mit einer Tasse Espresso das Flair des Naschmarkts genießen – einen besseren Start in den Tag kann ich mir gar nicht vorstellen. Da ich großen Wert auf hochwertige Lebensmittel lege, zählt das Tewa am Naschmarkt zu meinen absoluten Frühstückslokal-Favoriten: „TEWA“ bedeutet auf hebräisch „Natur“ und dass hier viele heimische Bio-Produkte auf den Tisch kommen schmeckt man. Ich mag es in der Früh lieber pikant, deswegen nehme ich meistens das „Mediterrane Frühstück“ mit Spiegeleiern, Schafskäse, Tomaten und Pitabrot. Sehr erfrischend an heißen Tagen ist das Mango Lassi, das dazu gereicht wird."
Aus dem Buch "Frühstück in Wien": Tewa am Naschmarkt„Tewa“ kommt aus dem Hebräischen, heißt „Natur“, und alles im Reich von Eli Kaikov ist Bio – auch das Frühstück. Das Angebot umfasst alle Klassiker, den Unterschied merkt man einfach auf der Zunge. Köstlich das Bio-Dinkelcroissant, nirgendwo am Naschmarkt schmeckt Humus besser, der Räucherlachs mit Crème fraîche und Rucola klingt schlicht, ist aber ein Gedicht. Reizend ist die Idee des „Luxus-Frühstücks für Verliebte“ – es kostet 24,80 Euro für zwei, aber wer schaut bei der Liebe schon auf den Preis ... Einzig am Mango Lassi, das zu fast allen Frühstücken gereicht wird, scheiden sich die Geister: Man mag es oder mag es eben nicht :-) [ Web ]
Barbara van Melle, Slow Food Wien:
"Am liebsten frühstücke ich im Freien, inmitten von Obst und frischem Gemüse. Unübertroffen dabei Pöhl´s Cantine und das Madiani, hier lässt sich die Sehnsucht nach exotischen Genüssen hervorragend stillen. Großartig finde ich auch Haas und Haas, Hollmanns Salon und Le Bol - Plätze an denen es sich am Morgen ganz schön slow leben lässt."
Aus dem Buch "Frühstück in Wien": Madiani
Kultig! Das Standl der georgischen Künstlerin Nana Ansari am Karmelitermarkt besticht nicht gerade durch schnellen Service. Das Personal paßt sich dem trägen Rhythmus dieses Marktes im zweiten Hieb an, in der Tat fühlt man sich wie in einem langsamen Road Movie. Nicht schlecht zum Runterkommen. Ist man dann bei sich zuhause angekommen, wird man freilich belohnt: Die Frühstücksgerichte kommen zart exotisch daher und sind durchweg gut! Lecker die mit Käse oder Fleisch gefüllten Teigtaschen, gewürzt wird moderat, eine Konzession an den Wiener Gaumen. Wer den Georgier in sich finden will, bestellt das Frühstück mit in Milch poschiertem Ei mit Frischkäse und Minze. [ Web ]
Susanne Pöchacker, Kabarettistin:
"Maggies Genussgalerie: Bei Maggie Kolb ist das Frühstück so herrlich und gemütlich wie daheim. Und das Ganze inmitten von Regalen mit verschiedensten Delikatessen und Kunstwerken. Bei Schönwetter allerdings unbedingt draußen und dabei die Standln und die Menschen anschauen...
La Salvia: Eigentlich möcht ich das gar nicht als Tipp nennen, denn sonst kann ich nie wieder sagen "Das La Salvia ist auf der Bobo-abgewandten Seite des Yppen Platzes" :-) Das La Salvia ist sicher ein Grund für eine leidenschaftliche Morgenteetrinkerin wie mich ein Mal laut "Einen Capuccino, bitte!" zu rufen. Ein kleiner Ausflug nach Italien und das mit der U6. Großartig!"
Aus dem Buch "Frühstück in Wien": La Salvia
Also, wenn man es ganz genau nimmt, gibt es im La Salvia gar kein Frühstück. Das hat bis heute nur noch niemand bemerkt. Der wunderbare Alimentari-Laden mit winzigem Bistro (alles zusammen 28 qm!) führt ausschließlich Produkte vom Karst – also aus Slowenien, der Gegend um Triest und aus Kroatien. Und so bestellt man wie in einem typisch italienischen Stehbuffet einen Espresso und eine Antipasti-Platte. Isst Grottenkäse (köstlich!), Ossocollo aus dem slowenischen Karst, Prosciutto, Lardo di Colonnata oder einfach belegte Croissants. Am Samstag mutiert das La Salvia zum Szene-Treffpunkt am Yppenmarkt, dann wird’s eng – und man fühlt sich endgültig wie in einer Bar in Triest. [ Web ]
Claudia Krist-Dungl, Geschäftsführerin des Dungl Zentrums Wien:
"Das Frühstück ist nach der Traditionellen Chinesischen Medizin die wichtigste Mahlzeit des Tages. Umso mehr genieße ich, wenn diese in der freien Natur geschehen kann. Positive Energie hole ich mir an schönen Tagen im Salettl im Gastgarten mit direktem Blick auf den Kahlenberg. Herrliches Müsli, frisch gepresste Säfte und herzerfrischende Mitarbeiter versüßen mir da den Start in den Tag. Im Oktogon am Himmel kann ein kleiner Spaziergang entlang des Lebensbaumkreises nach einer anstrengenden Woche der richtige Cick-off zum Batterieladen sein. Hier nasche auch ich ganz gerne mal mein spätes Frühstück bei Grana, Prosciutto, Oliven und Co."
Aus dem Buch "Frühstück in Wien": Salettl
Frühstück ab halb Sieben – das Salettl ist deshalb immer schon der Anlaufpunkt für Döblinger Nachtschwärmer. Sozusagen ein Szene-Lokal vom alten Schlag. Vom ganz alten. Das Interieur ist ... na, ja. Halt nie renoviert. Dafür ist‘s da verwinkelt, hell, eng, irgendwie zum Knutschen schön. Aber der wahre Bringer ist der große, naturbelassene Garten mit Blick auf den Wienerwald. Da des morgens sitzen und sich für einen anstrengenden Tag rüsten – das bringt‘s. Eine Labsal dieser Blick auf den Wald. Frühstück gibt‘s in mehreren Varianten, aber wer nicht das Schinken-Käse-Kipferl mit Schnittlauchsauce bestellt, outet sich schnell als Newbie. Auch egal, weil nämlich: der Blick ...
Mika Vember, Singer-Songwriterin:
"Das Café der Provinz fühlt sich rundum gut an. Wie ein Lieblingslokal, das man im Urlaub entdeckt hat: Eine wohlige Mischung aus „weg von allem, was mit der eher lähmenden Seite des Alltags zu tun hat“ und „irgendwie zuhause angekommen“.
Im Café Kandinsky bekommt man immer mehr als nur ein Frühstück – ob man will oder nicht. Ich will immer!
Zum Frühstück im Tewa am Naschmarkt kann ich auch meine vegane Freundin verführen. Dort lässt es sich herrlich (und mit bestem Gewissen!) schlemmen – egal ob carnivor oder nicht."
Aus dem Buch "Frühstück in Wien": Café der Provinz
Keine Edeloptik, sondern grobe Holztische wie in einem Wirtshaus am Mittelmeer und die lecker gefüllten Galettes (Palatschinken ausBuchweizenmehl) kennzeichnen das Cafe der Provinz. Es gibt aber auch tolles Frühstück. Unter der Woche ist das kleine „Provinz-Frühstück“ mit den besten Waffeln der Stadt (Achtung: Suchtgefahr!) eine echte Empfehlung. Dazu probiert man eine der unzähligen Waldviertler Kräutertee-Mischungen und freut sich schon auf das Wochenende mit dem herrlichen „Provinz-Brunch“ vom Bio-Buffet (11,50 Euro). Da ist dann genug Zeit, um nebenbei auch noch stundenlang in den Büchern der Bibliothek zu stöbern. [ Web ]
Daniele Enzi, interimistische Leiterin Museumsquartier:
"Das Cafe.Restaurant.Halle MQ ist der ideale Ort, um Kunst und Kulinarik zu verbinden. Bernd Schlachers sensationellen Frühstücksvariationen (das Müsli mit Yoghurt und frischen Früchten ist nirgendwo besser zu finden!), perfekt serviert von seinen sympathischen Serviceleuten ist ein Genuss! Dazu kommt noch das einmalige Ambiente der ehemaligen Winterreithalle und der historischen Kaiserloge – und das Gesamterlebnis ist perfekt!
Ich mag das Café Leopold im MQ wegen seiner zahlreichen Wiener und Internationalen Frühstücksvariationen aber auch wegen seiner zeitgemäßen Architektur, die die Wiener Kaffeehaus-Tradtion ins 21. Jahrhundert holt. Mein Lieblingsplatz ist aber der Gastgarten im Hof neben dem Wasserbecken – das ist dann wie Urlaub!
Bei Rudolf Ölz fühl ich mich immer ein wenig wie in Paris! Samstag Vormittag trink ich gerne dort mit meiner ganzen Familie einen Café au Lait, kauf herrliches Baguette und Schwarzbrot fürs Wochenende und bin gerüstet für den anschließenden Großeinkauf am Rochusmarkt!"
Aus dem Buch "Frühstück in Wien": Halle MQ
Das Café der Kunsthalle, superstylish hineingebaut in die ehemalige Winterreithalle der Habsburger-Kaiser, mit mächtigen Deckenlampen und einer schon irrwitzigen Raumhöhe, wird von den Motto-Profis betrieben. Heißt: es brummt! (Also reservieren.) Heißt auch: das Frühstück überzeugt, jeder findet was. Tipp: das „Hallen Frühstück “ mit gebratenem Speck, Blattspinat, pochiertem Ei und Pancakes mit Früchten. Für Kunstsinnige: Nur wenige Schritte vom Café entfernt gibt es die Kunsthalle und das MUMOK. Aber Musik und Zeitungsangebot laden zum Verweilen ein. Bei schönem Wetter: auf der Terrasse frühstücken. Am Vormittag ist das träge Treiben im Quartier megaentspannend. [ Web ]
Nuschin Vossoughi, Chefin vom Theater am Spittelberg:
"Ich mag sehr die Märkte in Wien, die ja momentan so richtig im Aufwind sind. Und ganz hübsch find ich den Kutschkermarkt und da gibt's Pöhl's Cantine und das find ich wunderschön, weil man da draußen sitzen kann, sogar bis in den späten Herbst hinein. Da frühstück ich wahnsinnig gern so zwischen frischem Obst und Gemüse."
Aus dem Buch "Frühstück in Wien": Pöhl´s Cantine
Der legendäre Käsestand der Frau Pöhl am Kutschkermarkt hat Zuwachs bekommen – Pöhl‘s Cantine, gleich gegenüber. Der Container ist hypermodern, paßt sich mit seinem begrünten Dach trotzdem gut dem Flair des Markts an. Man frühstückt auf kleinen Bänken wie im Schanigarten, ganz traditionell. Wer Hunger hat, wird mit dem „Waldbauernfrühstück“ satt: die deftige Eierspeis kommt mit drei feinen Käsen. Wer erst um Elfe kommt, wird mit kleinen Süppchen verwöhnt. Wer‘s süß braucht, kann bei den hausg‘machten Mehlspeisen kaum nein sagen. Und immer hat frau die köstlichen Schinken und Käse, den Honig und die Feinkost von der Frau Pöhl im Blick – und kauft halt ein bisserl was ... [ Web ]
Mercedes Echerer, Schauspielerin:
"Villa Aurora: Preis-Leistung Verhältnis ist mehr als ausgewogen und der Blick unbezahlbar. Wohlerzogene Hunde sind gern gesehene Begleitgäste und als Raucherin muss man/frau nicht auf sein individuelles Bedürfnis verzichten und verschont dabei die anderen Frühstücksgäste mit dem blauen Dunst.
Naturkost St.Josef: Obwohl ein Nichtraucherlokal ist St. Josef für mich, die ich im siebten Hieb quasi z'Haus bin, ein Hochgenuß. Und wenn ich es eilig habe, was bei einer notorischen Zuspätkommerin wie mir gelegentlich vorkommt, nehme ich das Frühstück einfach mit. Nachteil: Alle wollen kosten .....
Orient & Occident: Reich an Vielfalt, charmantes Ambiente und buntes Gäste - ein Ort, an dem ich mich wohl fühle, auch weil es das Gefühl vermittelt Wien ist (doch, entgegen aller Unkenrufen) eine Metropole."
Aus dem Buch "Frühstück in Wien": Villa Aurora
Frühstück gibt‘s genau eins, drum in aller Ausführlichkeit: Butter, Marmelade, Croissant, (kleines) Handsemmerl, (kleines) Nußbrot, Eckerlkäs, drei Salamiradln hübsch gefaltet, Stanitzlschnitzerl, Minitopfenstrudel, Nutella. Für 5,98 Euro, Getränk extra. Und dafür ans End von Ottakring fahren, auf den Predigtstuhl? Ja, unbedingt. Der Gastgarten „inmitten erquickender Spontanvegetation“ (Eigenwerbung, zutreffend), das Verweilen im „Aussichtswundergarten“ (Eigenwerbung, zutreffend): hinreißend schön. Die Zeit läuft anders hier. Rundherum gibt‘s schöne alte Villen, entzückende kleine Häuslein und viel, viel Wald, der zum Natur atmen einlädt.
Dagmar Koller, Schauspielerin und Ikone:
"Welch hübsches Büchlein!
Meine Empfehlung daraus: Oktogon am Himmel, wenn ich einmal Zeit habe.
Beste Grüße, Dagmar Koller."
Aus dem Buch "Frühstück in Wien": Oktogon Rosensträucher. Der Blick über sanft absteigende Weinberge in den dunstigen Himmel über Wien. Und „am Himmel“ ist frau ja auch beim Frühstück im Oktogon. Die Architektur einem Baum nachempfunden, ohne Raumtrenner, rundum nur Glas. Der Himmel von jedem Tisch zum Greifen nah. Aber, natürlich, frau frühstückt (alles bio hier) lieber auf der Terrasse. Und läßt die Seele baumeln (ja, hier passt der Spruch), sucht den Frieden und findet ihn hier leichter als anderswo. Spaziert dann vielleicht noch zum Lebensbaumkreis, sucht ihren persönlichen Lebensbaum und hört ihm ein wenig zu. Man muss dran ja nicht glauben, aber schon interessant, was er zu sagen hat ... [ Web ]
Auf den Geschmack gekommen? Das Buch "Frühstück in Wien - 100 beste Lokale für Frühstück und Brunch" der StadtSpionin gibt es im Buchhandel und in unserem Webshop.
Organisation & Produktion: Lilly Maier
Fotos Lokale: "Frühstück in Wien - 100 beste Lokale für Frühstück und Brunch", Wundergarten Verlag
Foto Danielle Spera: © Pedro Salvadore
Foto Dr. Dagmar Schratter: © Daniel-Zupanc
Foto Sohyi Kim:
© Thomas Apolt
Foto Sandra Frauenberger: © Alexandra Kromus/PID
Foto Daniela Enzi: © Pilo Pichler
BISHER ERSCHIENEN
Vintage-Fashion in Wien
Winterwanderungen rund um Wien
So ein Käse: Käseshops in Wien
Unverpackt-Shops
Poke Bowls
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Muster-Buch: Paper Passion
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Vintage & Outlets in Wien
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Selberkochen 2.0
Sommertage am Land
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Bike City: Wien auf zwei Rädern
It's Tea Time – die Wiener Teesalons
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Schnelle Mittagslokale in Wien