Der Wochentipp


Popfest

Popkultur bei freiem Eintritt

Popfest Wien

Das bunte Spektrum der neuen heimischen Popmusik glänzt vom 25. bis 28. Juli wieder am und rund um den Karlsplatz: Im neuen Wien Museum, der Technischen Universität und in der Karlskirche. Ihre Stimmbänder zum Schwingen bringen dort Oskar Haag, der Nino aus Wien, Sharktank und Anna Mabo – nur um einen kleinen Vorgeschmack zu geben.

15 Jahre Popfest – 15 Jahre Rhythmus, Sound und Beats vom Feinsten, die den Karlsplatz an vier Tagen zum Vibrieren bringen. Auch dieses Jahr sorgt das großartige Festival für zahlreiche Neuentdeckungen und sehnsüchtig Erwartetes.

50 frische Pop-Acts an vier Tagen und vier Nächten

Das Popfest war noch nie so sehr Pop wie heuer! 2024 hat der alte Gegensatz zwischen Kommerz und Indie/Alternative endgültig ausgedient. Von Filly über Beaks, Kin Dread, Enesi M., Enns, Lukas Oscar, Apollo Sissi, Lino Camilo, Siska und WYD bis hin zu Seebühnen-Headlinerin Verifiziert manifestiert sich Experimentiergeist einmal in regenbogenfarben-glitzerndem, tanzbarem Hyper-Pop, dann wieder in radikaler Verstörung. Und wenn der Mainstream einmal so divers klingen kann wie Sharktank oder Resi Reiner, dann ist es längst an der Zeit, die alten Schubladen aus den Angeln zu reißen.

Mit Acts wie Anda Morts, Baits, Modecenter oder Topsy Turvy wird zudem auch richtig gerockt. Darüber hinaus gibt es einzigartige Shows wie die Premiere des Band-Line-Ups von Singer-Songwriter Oskar Haag sowie die Wiederbelebung der Kultband Sluff. Und mit dem geigenden Musikologen Hermann Fritz und Divinerinnen können Partymäuse sogar bis ins Volksmusikalische abtauchen.

Wien Museum, TU, Karlskirche – im Zentrum die Seebühne mit 14 großen Konzerten

Als Herzstück und Open-Air-Aushängeschild strahlt die Seebühne im Teich vor der barocken Karlskirche, von wo aus man leicht zu den intimeren Indoor-Settings tänzeln kann. Das neue Wien Museum ist nach der Umbaupause endlich wieder prominenter und tragender Teil des Festivals: Während im Foyer MusikantInnen mit regional-historischer Populärmusik ins Haus einladen, wird das neue Obergeschoß zum Hotspot für weibliche Pop-Acts.

Am Campus der Technischen Universität präsentiert sich der Prechtlsaal zwischen neuem Punk und Hyper-Pop, der historische Kuppelsaal bringt künstlerisch radikale Positionen und auf der gegenüberliegenden Seite des Resselparks wird der Club U von Donnerstag bis Samstag erneut zur nächtlichen Popfest-Club-Location.

Das traditionelle, sonntägliche Festivalfinale feiert das Popfest schließlich wieder mit drei speziellen Konzerten in der barocken Karlskirche. Was für eine feine Einladung zum gemeinsamen Tanzen und Feiern bei freiem Eintritt!

Eine schöne Woche wünscht 
Eure StadtSpionin

Rund um den Karlsplatz, 1040 Wien. 25.-28. Juli.
 [ Web ]

 

 

 

 

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die stadtspionin