Der Wochentipp


Die StadtSpionin  Wochentipp, Popfest

Music made in Austria

Popfest Wien

Ha! Auch wir Wienerinnen haben eine Seebühne! Am Spiegelteich vor der Karlskiche versammeln sich von 27. bis 30. Juli für das Popfest wieder etliche heimische Musikerinnen. Darunter Newcomer wie Flut, die aktuelle Hype-Band aus Linz, und Local-Heros wie der Nino aus Wien oder Ankathie Koi. An die 60 Konzerte, dazu Talks und DJ-Line. Alles gratis!

Es wird wieder zugehen am Karlplatz, das ist klar. Die Seebühne vor der imposanten Karlskirche, das Herzstück des Festivals, wird auch heuer wieder hochkarätig bespielt. Eröffnet wird mit hochgradigem Groove- und Energiefaktor: Heißer Reggae-Dancehall mit Haltung von Mono & Nikitaman trifft auf avancierte Bass Music des 20jährigen Soundtüftlers salute, der seine aktuelle Vokalistin Liv Dawson mit nach Wien bringen wird. Davor noch geben die Salzburger Rapper Scheibsta & die Buben die Stimmung vor.

Das Wien Museum wird am Eröffnungsabend ab 21 Uhr zum stimmungsvollen Aufführungsort für den a-capella-Soulpop von Beat Poetry Club und feines Songwriting von Fräulein Hona & Bernhard Eder und Joe Traxler.

Am Freitag steht das regionale Idiom im Mittelpunkt - von den Originalen Bluatschink aus dem Tiroler Lechtal, über die weltumspannende Folklore von Tini Tramplers dreckigem Orchester,  dem Der Nino aus Wien bis hin zu Flut, der aktuellen Hype-Band aus Linz. Am Samstag folgen nach dem Stimmgewitter Augustin erstmals schwere, metallische Sounds gleich im Doppelpack mit Kaiser Franz Josef und Mother’s Cake, bevor die Grand Dame des neuen heimischen Pop Ankathie Koi und ihre intergalaktischen Freunde die Seebühne kraftvoll und übersinnlich beschließen.

Neben den insgesamt elf „großen“ Konzerten stehen noch viele weitere am Programm: etwa mit Lea Santee und Mirac am Red Bull Brandwagen. Nachdem das brut-Theater wegen Sanierungsarbeiten am Künstlerhaus heuer nicht bespielt wird, eröffnet mit dem historischen Kuppelsaal in der Technischen Universität eine neue Popfest-Spielstätte. Jeweils am Freitag und Samstag finden dort ab 22 Uhr Spezialabende statt.

Der TU-Prechtlsaal öffnet heuer ebenfalls schon um 22 Uhr mit täglich fünf Konzerten, darunter die Psychodelic-Rock-Legende Tav Falco‘s Panther Burns und der kompromisslose Postpunk von Bruch am Donnerstag, Live-Acts mit echtem Pop-Appeal wie Wendja, Soia, Onk Lou und Möwe am Freitag und offensiver, weiblicher HipHop von Klitclique sowie avancierte globale Elektronik von Cid Rim am Samstag.

Insgesamt laufen an die 60 Konzerte – und all die gute Mucke, dynamischen KünstlerInnen und traumhaften Locations kann man bei freiem Eintritt genießen!


Eine schöne Woche
wünscht Euch die StadtSpionin

Karlsplatz, 1040 Wien. 27. bis 30. Juli. Eintritt frei. [ Web ]

 

 





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